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Im Leerlauf kann das M11x mit einer wahren Fabelzeit punkten. Etwas mehr als 8 Stunden zeigen, dass Intel seine Hausaufgaben gemacht hat und eine sehr effiziente CPU/GPU-Kombination an den Start geschickt hat. Schiere Mobilität ist von dieser Seite auf jeden Fall schon einmal gegeben, leider wird diese aber vom verbauten Display durchkreuzt. Unter Last klinkt sich dann natürlich die dedizierte Grafik ein und lässt die Laufzeit deutlich zusammenschmelzen.
Temperatur-Entwicklung
Wer bedenken hatte, dass die doch recht potente GPU zu viel für das kleine Gehäuse sein könnte, den können wir zunächst einmal beruhigen. Zwar erwärmt sich das M11x R3 im Last-Betrieb deutlich, in brenzliche Bereiche dringt es dabei aber niemals vor. Im Idle bleibt das Gehäuse indes angenehm kühl und heizt sich nur wenig auf.
Geräusch-Entwicklung
Ganz ein Großer. Das muss man leider feststellen, wenn der Lüfter im Last-Betrieb anspringt. Mit knapp 50 dB(A) steht unser 11-Zöller den großen Gaming-Notebooks in nichts nach und entwickelt sich zum echten Schreihals, was sich im Betrieb als unangenehm erweisen kann. Zocker setzen in der Regel aber auf Headsets, was die Lage natürlich deutlich entschärft. Im Idle sieht es hingegen deutlich besser aus, das M11x macht nur ab und an auf sich aufmerksam, ansonsten herrscht dank SSD eine herrliche Ruhe.