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ASUS V6800V - Sonoma im Test

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Einer der Trends der vergangenen Jahre war die Zunahme der Absatzzahlen von Notebooks. Auch jetzt hält diese Entwicklung an und es ist noch kein Ende abzusehen. Ein Grund, weshalb Notebooks immer beliebter werden, ist die Tatsache, dass heutige Geräte ohne große Probleme mit Desktop-PCs mithalten können. Außerdem hat die Akkulaufzeit von Laptops deutlich zugenommen, dies ist vor allem Intel durch seine Centrino-Plattform gelungen. Durch Einsatz des Pentium M und anderen für den mobilen Einsatz abgestimmten Komponenten hat Intel es geschafft, die Laufzeit eines Laptops auf nicht selten über vier Stunden und mehr zu steigern. Neben diesen technischen Verbesserungen hat auch der gesunkene Preis für Notebooks dazu beigetragen, dass auch Otto Normalverbraucher sich ein solches Gerät zulegt.

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In diesem Review testen wir zum ersten Mal ein Notebook mit der Sonoma-Plattform von Intel. Das ASUS V6800V gibt es mit einem Intel Pentium M, der eine Taktfrequenz zwischen 1,73 GHz und 2,13 GHz besitzt. Auch unterscheiden sich die Modelle in der Kapazität der Festplatten, die entweder 60 oder 80 GB groß sind, und in der Größe des Speichers, der 512 MB oder 1 GB beträgt. Darüber hinaus sind alle Varianten des V6800V mit einer ATI Mobility Radeon X600 mit 64 MB ausgestattet.

Wir testen hier das kleinste Modell mit Intel Pentium M 740, 1,73 GHz, 512 MB DDR2-400 und 60 GB HDD, das für 1.899 Euro erhältlich ist. Die größeren Modelle mit 2,00 GHz und 2,13 GHz kosten 2.399 Euro bzw. 2.799 Euro. Schaut man sich die Preise in verschiedenen Onlineshops an, erkennt man, dass man das kleinste Modell schon für rund 1.600 Euro und das Top-Modell für etwa 2.400 Euro erwerben kann.

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Das ASUS V6800V verfügt über die neue Sonoma-Plattform von Intel, die den Intel Pentium M mit 533 MHz FSB, DDR2 sowie PCI-Express unterstützt. Durch viele Verbesserungen der Centrino-Plattform soll die Performance von Notebooks gesteigert werden. Auch die Verwendung von PCI-Express-Grafikkarten stellt eine interessante Möglichkeit dar, um schnellere Grafikkarten einzubauen. So findet sich in dem ASUS V6800V eine ATI Mobility Radeon X600. Dieser verfügt zwar nur über 64 MB Speicher, aber dieser reicht völlig aus, um aktuelle Spiele vernünftig spielen können, zudem muss man beachten, dass viele Notebooks nicht über dedizierten Speicher verfügen und daher den Arbeitsspeicher des Notebooks mitbenutzen.

Schauen wir uns zuerst den Lieferumfang des Notebooks an. ASUS packt neben dem Notebook eine Menge nützliches Zubehör bei. So sehen wir auf dem unteren Bild die Notebook-Tasche, die ASUS beilegt. Die Tasche sieht edel aus und bietet genügend Platz für das Notebook, Netzteil und sonstiges Zubehör. Damit das Notebook sicher verpackt werden kann, liegt eine Schaumstofftasche bei, in die das Gerät genau hineinpasst. Diese Schaumstofftasche wird dann in ein separates Fach der Notebooktasche hineingelegt, wodurch das Notebook sicher verpackt ist. Neben der Tasche legt ASUS eine Notebook-Maus von Logitech bei. Dafür gibt es in der Notebook-Tasche einen kleinen Einschub, in der die Maus sicher verwahrt werden kann. Neben diesen Besonderheiten liegen die üblichen Zugaben bei.

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Um die Übersicht zu wahren, nun wie immer auch eine stichpunktartige Übersicht des Lieferumfangs:

  • Notebook-Tasche
  • Logitech Notebook-Maus
  • Handbücher
  • Netzteil
  • Modemkabel
  • Microsoft Windows XP Professional Recovery-CDs
  • ASUS Treiber und Tools DVD
  • ASUSDVD XP 5.0
  • Power Director V3.0 DE
  • Medi@Show V2.0 SE
  • Symantec™ Norton AntiVirus™ 2005
  • Adobe Acrobat Reader 5.1
  • NERO Express V6.0

Auf den folgenden Seiten werden wir uns das Notebook genauer anschauen und danach mit den bisher getesteten Laptops vergleichen. Es ist aber immer zu beachten, dass bei Notebooks nie eine völlige Vergleichbarkeit möglich ist, da sich die Geräte in Ausstattung und Plattform unterscheiden. Dennoch können wir durch den Vergleich mit ähnlichen Notebooks einschätzen, wozu das hier getestete Modell fähig ist.

Quellen und weitere Links

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