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Test Toshiba Qosmio X770-107 - 3D-Gamer mit GTX 560M - Testergebnisse (8)

Das Display

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Subjektive Bewertung + iColor Display

ASUS_G60J_Stalker_Sun_DX10_nativ

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Das von Toshiba verbaute 17,3-Zoll-Panel besitzt die FullHD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und kann sich durch 3D-Fähigkeiten von den beiden Konkurrenten absetzen, ist also in der Lage, im 120 HZ-Modus betrieben zu werden. Das bringt nicht nur bei der 3D-Wiedergabe einen Vorteil mit sich, sondern soll für Gamer auch im 2D-Betrieb durch die flüssigere Darstellung entgegenkommen und so TFTs für Hardcore-Gamer zu einer Alternative zu Röhrenmonitoren werden lassen. Ganz so drastisch sehen wir die Vorteile, bzw. die Nachteile der normalen TFTs nicht, allerdings kann das Panel in dieser Hinsicht auf jeden Fall mit einer sehr angenehmen und smoothen Darstellung erfreuen. Im 3D-Modus hingegen kann uns das Panel weniger überzeugen, da hier alles ein wenig zu düster dargestellt wird.
Im Indoor-2D-Einsatz - und da wird das X770 ohne Frage die allermeiste Zeit betrieben werden – kann das Panel mit einer sehr kontrastreichen und farbenfrohen Darstellung aufwarten, auch wenn das Panel gerne noch ein wenig leuchtstärker und homogener sein könnte. Sollte das Qosmio X770 aber doch einmal im Außeneinsatz genutzt werden, sind Probleme vorprogrammiert, denn das Panel ist schlichtweg zu dunkel, um mit der stark verspiegelten Oberfläche und einem hellen Umgebungslicht klarzukommen.

Messwerte

ASUS_G60J_Stalker_Sun_DX10_nativ

 

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Insbesondere der dunkle 3D-Eindruck wird von unseren Messwerten bestätigt, denn das Panel bringt es maximal gerade einmal auf 211 cd/m², in den meisten Bereichen sogar nur auf rund 175 cd/², was ganz eindeutig zu wenig ist. Da die subjektive Helligkeit durch NVIDIAs Shuttertechnik deutlich reduziert wird, sollten hier für ordentliche Ergebnisse mindestens 300 cd/m² geboten werden, lieber sogar noch etwas mehr. Hier sollte Toshiba dringend nachbessern. Nicht allzu berauschend fällt darüber hinaus die Homogenität aus, die es auf einen Wert von 74,88 Prozent bringt. Deutlich besser sieht es da schon beim Kontrastverhältnis aus, das mit einem Wert von 1055:1 auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt ist.

 

Quellen und weitere Links

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