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Wie beschrieben, verbaut Dell ein 14-Zoll-Display in einem Gehäuse, das wir normalerweise aus der 13-Zoll-Liga kennen. Entsprechend schmal ist der Display-Rand, was optisch auf jeden Fall einiges hermacht. Weniger gut gefällt uns, dass das verbaute Panel dennoch eine Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten besitzt. Die gibt es im 13-Zoll-Segment zuhauf, hier wäre eine Auflösung von 1600 x 900 Dots unsere erste Wahl gewesen. Dass dies nicht nur im Business-Bereich einen deutlichen Vorteil bietet, sondern auch im Consumer-Bereich etwas hermacht, hat HP beispielsweise mit seinen Envy-Geräten gezeigt.
Subjektiv betrachtet bietet das Display Licht und Schatten. Sehr gut gefällt uns die sehr lebendige Farbgebung, die wir bereits bei den letzten XPS-Geräten lobten. In dunklen Umgebungen macht das XPS 14z somit einfach Spaß, auch wenn das letzte Quäntchen Farbneutralität zugegebenermaßen auf der Strecke bleibt. Weniger gut können wir hingegen mit der starken Spiegelung der Glasscheibe leben. Gerade bei einem so mobilen Gerät, wie dem XPS 14z wird hier ganz klar zugunsten der Optik die Mobilität hinten angestellt. Um so ärgerlicher ist es da, dass eine nicht allzu hohe Leuchtkraft (203 cd/m²) einen noch schwächeren Kontrast (203:1) entgegenzusetzen hat – so wird schon der Einsatz bei einer indirekten Sonneneinstrahlung immer wieder zum Kampf.