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Um möglichst lange mobil sein zu können, braucht man nicht nur einen leistungsfähigen Akku, sondern auch ein Notebook, welches ihn intelligent zu verwenden vermag. Der neue Core Duo kann mit neuen Techniken wie dem Advanced Thermal Manager die Temperaturen effektiver überwachen und damit den Lüfter gezielt steuern. Auch das spart Energie. Des weiteren kann der Core Duo seine Taktraten hinabsetzen. Er und der dazugehörige Intel-Chipsatz beherrschen nun sechs Stromsparprogramme hardwareseitig: "HALT/Grant Snoop State", "Sleep State", "Deep Sleep State", "Deeper Sleep State", die "Enhanced Intel SpeedStep Technology" sowie den neuen Enhanced-Deeper-Sleep-Modus, bei dem Daten aus dem Cache in den Arbeitsspeicher geladen werden können. Die Lizenznehmer können diese Technologien natürlich aufgreifen, können aber auch noch eigene Ideen und Konzepte realisieren. Die eben genannten Modi beziehen sich lediglich auf die CPU, so wird die Kernspannung des Prozessors gesenkt, es entsteht weniger Abwärme, es muss weniger gekühlt werden und am Ende der Reaktionskette steht die verlängerte Akkulaufzeit.
Es gibt aber auch noch andere Methoden, um den Akku etwas zu pushen. Dazu gehört zum einen natürlich das Abschalten nicht benötigter Komponenten wie WLAN, LAN, Festplatte oder Monitor. Acer hat auch ein Programm entwickelt, mit dem sich ganz einfach durch nur wenige Klicks vordefinierte Energiemodi starten lassen. Unter anderem kann hierfür auch die Quickstart-Taste an der rechten Seite des Notebooks verwendet werden, die bereits umseitig angesprochen wurde. Das Programm wird von Acer Empowering-Tool genannt.
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Nun aber zum wichtigsten Punkt dieser Seite - unseren Praxistests zum Thema Akkulaufzeit. Mit der Einführung der Napa-Plattform haben wir unser Testsetup auch neu aufgelegt und auch an dieser Stelle eine Neuerung vorgenommen. Wie bisher testen wir weiterhin, wie lange der Akku unter maximaler Belastung den Betrieb des Notebooks ermöglicht. Kriterien hierfür sind beispielsweise angeschaltetes WLAN und Bluetooth, sofern vorhanden, maximale Helligkeit des Displays sowie eine möglichst hohe Auslastung von Prozessor und Grafikkarte. Für den minimalen Belastungstest dimmen wir die Helligkeit des Displays, das WirelessLan wird aktiviert gelassen, aber die CPU und GPU-Auslastung sollte möglichst gering sein. Unter diesem Betrieb ist in der Praxis das Internetsurfen oder Arbeiten im Office zu verstehen. Zudem neu: Wir prüfen, wie lange der Akku benötigt, um im Deaktivierten Status des Gerätes wieder aufgeladen zu werden.
Akkulaufzeit
- Akkulaufzeit mit minimaler Leistung: Während des Test wurde das Notebook im ständigen Betrieb gehalten, Bildschirmschoner, Standby Modus, das Abschalten der Festplatte oder des Monitors wurde nicht zugelassen. Der Test entspricht dem Arbeiten unter Windows in 2D Applikationen, beispielsweise Word oder Excel oder dem Surfen im Netzwerk via WLAN.
- Akkulaufzeit mit maximaler Leistung: Hier wurde das Notebook richtig gefordert. Mit belastenden Appikationen wie CineBench oder Futuremark 3DMark 2006 werden CPU- und GPU-Auslastung auf ein maximales Niveau gebracht und dort gehalten
- Ladezeit des Akkus bei deaktiviertem Gerät: Zu prüfen ist, wie lange es dauert, bis sich der Akku regeneriert hat, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
Akkulaufzeit Maximale Leistung
Akkulaufzeit Laden