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Sony setzt auf eine Mittelklasse-Zusammenstellung. In der heutigen Zeit sollte damit für den täglichen Einsatz mehr als genug Leistung geboten werden, während trotz einer dedizierten GPU zu wenig Leistung für leidenschaftliche Spieler gegeben sein dürfte.
Die Leistung in den CPU-bezogenen Benchmarks liegt auf dem normalen Niveau – Einschränkungen entstehen so sicherlich keine. Da Ivy Bridge keine allzu großen Leistungssprünge mitbringt, wie unser Launch-Artikel gezeigt hat, ist es auch kein Problem, dass Sony noch auf die 32-nm-Plattform setzt.
Der Speicherdurchsatz liegt auf dem erwarteten Niveau. Gleiches gilt auch für die Festplatte. In Zeiten, in denen immer mehr Notebooks mit flotten SSDs daherkommen, sieht das SB4 nicht nur in den Benchmarks langsam aus, sondern fühlt sich auch deutlich langsamer an. Zumindest eine Express-Cache-Lösung wäre hier wünschenswert gewesen. SSD-ähnliche Ergebnisse werden damit zwar nicht erreicht, das System fühlt sich aber merklich flotter an.
Auch im PC-Mark 7 liefert Sonys 13,3-Zöller die gemessen an der Konfiguration zu erwartende Leistung.
Trotz der dedizierten GPU wird das SB4 kein Gaming-Notebook. In Ivy-Bridge-Zeiten muss eine dedizierte GPU schon deutlich mehr bieten, um eine Rechtfertigung für einen zusätzlichen Chip im Gehäuse zu liefern. Dank der niedrigen Display-Auflösung gibt es in diesem Zusammenhang zwar keine Probleme mit einer zu hohen Pixeldichte, werden aber die Qualitätseinstellungen nur ein wenig erhöht, geht der HD6470 schnell die Puste aus.