TEST

Aluminium MacBook im Test - ErgonomieundBedienung

Portrait des Authors


Werbung

Beim Bedienkonzept setzt Apple zum einen auf die vom MacBook Air bekannte, schwarze Tastatur, die - wenn auch nur beim Top-Modell - eine Hintergrundbeleuchtung besitzt und zum anderen auf ein überdimensionales Trackpad mit Gestenerkennung. Der Hellligkeitssensor des Keyboards befindet sich links neben der iSight-Kamera und reagiert mit angenehmer Verzögerung auf die Änderung der Lichtverhältnisse. Die Tasten der Tastatur sind mit gebührendem Abstand (4 mm) voneinander abgegrenzt, bieten einen angenehmen Anschlag und eigenen sich ohne Einschränkung zum Tippen längerer Texte.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Beim Trackpad führt Apple den mit dem MacBook Air eingeschlagenen Weg fort und verbaut nun endlich auch beim kleinen Bruder ein Multi-Touch-Trackpad mit Gestenerkennung. Dieses besteht nicht nur aus einer Glasoberfläche - besseren Gleiteigenschaften geschuldet -, sondern verzichtet auch ganz auf die obligatorische Maustaste. Geklickt wird mit dem kompletten Bedienelement, wobei der Druckwiderstand in Richtung Tastatur stetig zunimmt. Aktuell hält sich die Anzahl der unterstützten Gesten zwar noch in Grenzen, zukünftig dürfte hier aber deutlich mehr möglich sein. Beispielvideos in den Systemeinstellungen zeigen auf, was möglich ist

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

 

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Nicht nur der fehlende FireWire-Anschluss bei den neuen MacBooks sorgt für viel Kritik, auch am Glossy-Display scheiden sich die Geister. Doch ebenso wie beim ersten MacBook lässt sich auch jetzt sagen, dass die satten Farben und die hohe Helligkeit für die Spiegelung entschädigen. Allerdings kommt beim Alu-Modell erschwerend hinzu, dass die gesamte Bildschirmoberfläche in Glas gefertigt ist und somit den "Spiegeleffekt" noch verstärkt. Somit bleibt es eine Geschmacksfrage, ob man Glossy-Displays mag oder nicht - wer allerdings einen mobilen Mac einsetzen möchte, hat zukünftig leider keine große Wahl mehr, da nun auch das MacBook Pro über ein verspiegeltes Display verfügt. Der Fehlwinkel unseres Testmusters lässt sich als "befriedigend - gut" einstufen. Insbesondere bei vertikalen Fehlwinkeln verändert sich die Darstellung merklich.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()