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Besonders gespannt sind wir auf die Systemleistung der Intel Core i7-3612QM, schließlich kommt er mit 10 Watt weniger aus, als die großen Geschwister.
Sowohl in 7-Zip als auch im Cinebench ist eine etwas niedrigere Leistung als beim i7-3610QM festzustellen. Der Leistungsunterschied hält sich allerdings in Grenzen und wird sich im täglichen Leben kaum bemerkbar machen, denn Prozessor-Leistung bieten die aktuellen 4-Kerner mehr als genügend. Gemessen am niedrigeren Verbrauch der CPU kann von einer exzellenten Leistung gesprochen werden. Schade, dass man dem i7-3612QM bislang in noch recht wenigen Geräten vorfindet.
Das positive Bild bestätigt sich auch bei einem Blick auf den Speicherdurchsatz – es sind keine Nachteile gegenüber den größeren Geschwistern feststellbar, sodass das extrem hohe Niveau der Ivy-Bridge-Prozessoren gehalten werden kann.
Die verbaute HDD liefert ebenfalls eine ordentliche Performance ab, was zu einem nicht unerheblichen Teil an der hohen Datendichte eines 2,5-Zoll-Modells mit 1 TB liegt. An das smoothe Verhalten eines SSD-Notebooks reicht das 15R SE aber natürlich nicht heran.
Im PC Mark muss sich das Inspiron 15R SE auf dem letzten Platz einordnen, was damit zusammenhängt, dass Futuremarks Suite eine SSD recht hoch einschätzt – und die können die Konkurrenten vorweisen.