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Das Öffnen des Deckels geht etwas stramm von statten. Der Nutzer muss daher das Notebook wegen des geringen Gewichts am Boden halten. Das ist kein Nachteil, denn das Display bleibt damit in jeder Position stehen, was nicht immer der Fall ist. Im Inneren des U32U setzt sich die Optik weiter fort. Lackierte Oberflächen gibt es rund um die Tastatur herum. Im ähnlichen Look wie auch der Deckel. Keinerlei zusätzliche Tasten lassen das Innenleben ruhig und aufgeräumt wirken.
Die Tasten der Tastatur sind schwarz matt und wirken sehr schlicht und unauffällig. Fast keine glänzende Oberfläche ist zu finden, nur der Zwischenraum der Tasten kommt in glänzender Klavieroptik daher. Die Abstände der Tasten betragen vier Millimeter. Ein guter Druckpunkt und ein leises Geräusch bringt den Nutzer in Versuchung auch einmal längere Texte zu verfassen.
Das Touchpad besitzt eine Größe von 85 x 50 Millimeter. ASUS hat damit den Platz auf der Handballenauflage restlos ausgenutzt. Leicht herabgesetzt und mit unauffälliger Optik zeigt sich das Multi-Touch-Pad von seiner schlichten Seite. Multi-Touch ist mittlerweile zum Standard geworden. Auch bei diesen Modell funktioniert es äußerst gut. Beide Maustasten sind wie immer im vorderen Bereich des Pads angesiedelt. Ein guten Druckpunkt und ein etwas abgesetztes Design gehören ebenfalls zum Programm.
Bisher haben wir noch gar nicht die Diagonale des Displays erwähnt. ASUS verbaut ein sehr dünnes 13,3 Zoll großes LED-Display, das von einem matten Rahmen eingefasst. Das Display an sich spiegelt nur leicht. Es handelt sich dabei um kein typisches Glare-Panel, aber richtig matt ist es jedoch auch nicht. Der Mittelweg zwischen beiden erachten wir als guten Weg. Damit kann das Display durchaus auch bei schlechten Lichtverhältnissen genutzt werden. Die Bildqualität kann auf den ersten Blick überzeugen. Doch später werden die Messergebnisse zeigen, wie gut das Display wirklich ist.
Betrachten wir noch einmal das Design und die Verarbeitung im Ganzen: Das ASUS U32U konnte uns vor allem dank der Optik voll und ganz überzeugen. Das Subnotebook besitzt ein schlichtes und schickes Design, das keinesfalls überladen wirkt. Alle Materialien wirken hochwertig und sind gut miteinander verarbeitet. Damit kann sich der dünne Winzling jederzeit überall sehen lassen. Doch nicht nur die äußeren Werte sind entscheidend - daher schauen wir nun was unter der Haube steckt.