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Das Case der Inspiron Special-Edition konnte uns schon einmal überzeugen. Wie es nun im zweiten Anlauf beim 17-Zoll-Modell aussieht, das wollen wir nun klären.
Das haben wir doch schon einmal gesehen? Richtig, das Inspiron 17R SE ist seinem kleinen Bruder wie aus dem Gesicht geschnitten, sodass nur im direkten Vergleich auffällt, dass wir nun das größere Modell vor uns liegen haben. Dell setzt auf seine aktuelle Design-Linie mit einem umlaufenden silbernen Rahmen, der an einer Seite etwas dicker wird. Der Deckel wird bei der Special Edition in schwarzem Aluminium ausgeführt, das eine schicke Wabenoptik besitzt. Leider ist das Material aber recht dünn gewählt und erweist sich darüber hinaus als recht anfällig gegenüber Fingerabdrücken.
Analog zum 15R SE kann natürlich auch beim 17-Zoll-Modell der Deckel ausgetauscht werden. Es muss einfach ein Schiebehebel betätigt werden und schon kann der gesamte Deckel abgenommen werden. Unter dell.de/switch können 15 verschiedene Cover bestellt werden, die Preise liegen zwischen 14,99 und 19,99 Euro – bei allen Nachrüst-Covern handelt es sich aber um Kunststoff-Lösungen, wie sie auch bei den Non-SE-Versionen genutzt werden. Die Wechselmöglichkeit hat allerdings zur Folge, dass zwischen dem silbernen fixen Rahmen und dem Cover auf einer Seite ein recht breiter Spalt vorhanden ist.
Beim Top-Case bleibt Dell seiner Optik treu und setzt auf das schon bekannte Aluminium in Wabenoptik samt dem umlaufenden Rahmen. Das sieht schick aus, fasst sich gut an. Der Einwand, dass das genutzte Material allerdings nicht allzu dick ausfällt, gilt auch hier. Da Dell aber auch den umlaufenden Rahmen erneut aufgreift, können wir dem Inspiron 17R SE eine rundum gefällige Optik attestieren.
Das Dell Inspiron 17R SE wiegt bei einer Diagonale von 17 Zoll knappe 3,3 kg. Damit ist das Inspiron 17R SE zwar im Grunde genommen noch mobil, bei einer maximalen Dicke von 37,3 mm und und einer maximalen Kantenlänge von 416 mm werden sich viele Anwender aber doch zwei Mal überlegen das 17R SE einzupacken, sodass wir Dells neues Mainstream-Modell vornehmlich im DTR-Segment verorten würden.
Gerade mit Hinblick auf den Preis können Materialgüte und Verarbeitungsqualität überzeugen – klar, gerade das genutzte Aluminium könnte noch einmal etwas stärker ausfallen, man sollte aber nicht vergessen, dass wir uns noch in der Sub-900-Euro-Klasse befinden – und das bei einer überzeugenden Ausstattung.