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Lenovo setzt beim IdeaPad Y500 auf ein neu designtes Gehäuse, ohne dabei das klassische IdeaPad-Design aus den Augen zu lassen.
Schlichtes Understatement. So könnte man das Case des Y500 bei einer ersten Begegnung sicherlich am besten beschreiben. Lenovo setzt auf eine schlichte Formensprache und verzichtet (zumindest im geschlossenen Zustand auf sämtliche Eye-Catcher). Einzig eine leicht angedeutete Falte gibt es auf dem Deckel zu entdecken. Als Material kommt gebürstetes Aluminium in Schwarz zum Einsatz. Das sieht nicht nur sehr schick und hochwertig aus, sondern verleiht dem 15-Zöller darüber hinaus ein zeitloses Auftreten. Auch die Tatsache, dass Lenovo mit dem Y500 das Gaming-Segment im Auge hat, fällt noch nicht wirklich auf.
Ganz darf die klassische IdeaPad-Formensprache aber natürlich nicht fehlen, sodass es im geschlossenen Zustand leichte Überhänge bei Deckel und Boden gibt, das klassische IdeaPad „Buchdesign“ eben.
Die Maxime des schlichten Auftretens hat Lenovo weitestgehend auch im Innenraum verfolgt, denn beim Top-Case bleibt man der getroffenen Materialentscheidung treu und setzt erneut auf gebürstetes Aluminium. Das hinterlässt einen optisch ansprechenden Eindruck, offenbart aber gerade in diesem Bereich erneut seine Anfälligkeit auf fettige Fingerabdrücke – und sieht entsprechend meist recht begrabbelt aus, das Putztuch sollte also möglichst immer in Griffweite zu finden sein.
Dass es sich beim Y500 eben doch um ein Gaming-Notebook handelt, wird aber spätestens bei einem Blick auf die Tastatur deutlich. Zwar verzichtet Lenovo auf die sonst üblichen Markierung der W-A-S-D-Tasten, führt alle Tasten in der Höhe aber in Rot aus, was optisch ansprechend ist und ohne Frage zum restlichen Erscheinungsbild passt.
Das Lenovo Y500 sieht auf den ersten Blick nicht unbedingt aus wie ein Gaming-Notebook und offenbart auch bei den Eckdaten seinen Allround-Charakter. Mit einem Gewicht von 2,7 kg und einer maximalen Bauhöhe von 36 mm ist das Y500 sicherlich nicht unbedingt ein Leichtgewicht, erweist sich im Alltag aber eben doch als mobil.
Die Verarbeitungsqualität befindet sich auf einem ordentlichen Niveau, gleiches gilt auch für die Materialgüte. Einzig vom eingesetzten Aluminium würden wir uns eine etwas bessere Beschichtung erhoffen, sodass nicht jeder Fingerabdruck sofort ersichtlich ist.