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Auch wenn wir das IdeaPad Y500 nicht als klassisches Desktop-Replacement-System ansehen würden, so sind wir uns doch sicher, dass es bei vielen Anwendern das Desktop-System ersetzen wird. Entsprechend wichtig ist es, dass der 15,6-Zöller eine reichhaltige Anschlussausstattung vorweisen kann.
Ein erster Blick auf das linke Anschlusspanel offenbart eine große Kühlöffnung mit einem dahinter befindlichen Kupferkühler. Direkt hinter der zentralen Öffnung positioniert Lenovo den Stromanschluss, alle weiteren Buchsen werden auf dieser Gehäuseseite entsprechend leider recht weit vorne positioniert. Das gilt also für den VGA- und den HDMI-Port zur Bildausgabe, aber auch zwei USB-3.0-Buchsen und den RJ45-Port. Gerade dann, wenn das Notebook auf dem Schreibtisch fest mit dem Netzwerk und der ein oder anderen USB-Peripherie verbunden ist, erweist sich diese Zusammenstellung als äußerst störend.
Deutlich besser wären einige der Anschlüsse des linken Seitenteils unseres Erachtens auf der Rückseite untergebracht gewesen. Das ist aber leider designtechnisch nicht möglich, da Lenovo das Display hinter das Gehäuse klappen lässt, wie man es aktuell bei zahlreichen Geräten vorfindet.
Der meiste Platz auf der rechten Seite des Y500 wird vom optischen Laufwerk eingenommen, das bei Bedarf gegen eine zweite Grafikkarte getauscht werden kann. Direkt vor dem optischen Laufwerk befindet sich der dritte USB-Anschluss, der in diesem Fall als 2.0-Version ausgeführt wurde. Auch der dritte USB-Anschluss wurde also recht weit vorn am Gehäuse untergebracht, sodass es nicht möglich ist, USB-Peripherie am Y500 zu betreiben, ohne mit den Kabeln Probleme zu bekommen. Abgerundet wird die Anschlussausstattung von zwei Klinke-Buchsen.
Der Netzwerk-Part ist mit kabelgebundenem Gigabit-LAN und WLAN nach den Standards B, G und N ordentlich ausgestattet, sodass es hier keinen Grund zur Klage gibt.