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Alienware 17 im Test - High-End-Notebook mit dicker Leistung

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Dass man heute nicht mehr mit einem dicken Gaming-Notebook irgendwo in Deutschland auf einer Lan-Party aufkreuzen muss, das haben unsere letzten Tests zu den verschiedensten Mittelklasse-Geräten aufgezeigt. Auch mit ihnen lassen sich aktuelle Spieletitel mehr oder weniger hervorragend spielen. Wer aber die beste Qualität und die höchste Auflösung haben möchte, der muss noch immer ein paar Abstriche bei der Portabilität hinnehmen. So ist es auch bei unserem heutigen Testkandidaten, dem Alienware 17. Dafür gibt es dann aber einen schnellen Core-i7-Prozessor, eine dicke NVIDIA GeForce GTX 980M und ein riesiges 17,3-Zoll-Display mit FullHD-Auflösung.

Dank immer effizienterer Hardware sind auch Gaming-Notebooks in den letzten Jahren immer portabler geworden und trotzdem kann man mit ihnen noch immer erstaunlich gut spielen - zumindest dann, wenn man ein paar Abstriche bei der Bildqualität und der Leistung hinnehmen kann. Das haben etliche Notebook-Tests von uns in den vergangenen Wochen immer wieder bewiesen. Wer aber auf einem möglichst großen Bildschirm in bester Qualität und ohne weitere Abstriche spielen möchte, der muss auch heute noch ein paar Abstriche bei der Portabilität hinnehmen. So ist es beispielsweise bei unserem heutigen Testkandidaten, dem Alienware 17. Dafür aber bekommt man nicht nur ein großzügig dimensioniertes 17,3-Zoll-Display und eine dazu passende Flaggschiff-Grafikkarte von NVIDIA, sondern auch einen schnellen Core-i7-Prozessor und massig Speicher.

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Das Alienware 17 ist groß und dick, dafür aber mit der derzeit schnellsten Notebook-Hardware bestückt, die natürlich auch ihren Preis hat, denn unsere Test-Konfiguration schlägt im Alienware-Shop derzeit mit knapp über 2.300 Euro zu Buche. Zu den Hochleistungskomponenten zählen hier eine NVIDIA GeForce GTX 980M mit 4.096 MB GDDR5-Videospeicher, 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher und ein Intel Core i7-4980HQ, welchen man in dieser Preis- und Leistungsklasse eher selten antrifft. 

Neue Hardware flacher verpackt

Am Design aber hat der US-amerikanische Notebook-Spezialist nicht viel verändert, bringt die neue Hardware aber immerhin in einem knapp 25 Prozent schlankeren Gehäuse unter, wie man uns im Rahmen der CES 2015 zu Beginn des Jahres stolz mitteilte. Trotzdem ist man aber noch immer von den beliebten Slim-Gaming-Notebooks weit entfernt, bringt das Alienware 17 doch knapp 3,8 Kilogramm auf die Waage und stemmt Abmessungen von 430 x 291,9 x 34,4 mm, wobei vor allem noch die Dicke mit fast 3,5 cm verglichen mit anderen Geräten noch immer etwas zu klobig ausfällt. Im Vergleich zum Vorgänger konnte Alienware das Gehäuse aber deutlich schrumpfen und das Chassis gewichtsmäßig abspecken.

Dafür aber kann das Alienware 17 mit einer sehr guten Verarbeitung auf sich aufmerksam machen. Das gesamte Hardware bringt man in einem robusten Gehäuse aus eloxiertem Aluminium unter, das innenseitig zusätzlich von einer Gummischicht überzogen wurde und so zumindest auf der Handballenauflage für einen sehr guten Halt für die Hände sorgt. Aus Stabilitätsgründen wurde das Display durch einen Rahmen aus Magnesiumlegierung zusätzlich verstärkt. Beim Scharnier verspricht sich Alienware eine lange Lebendsauer und gibt an, dass es bis zu 20.000 Mal geöffnet und wieder geschlossen werden kann.

Die gesamte Abwärme der Hardware stößt das Alienware 17 auf der Rückseite des Systems heraus, Frischluft wird hingegen an der Unterseite angezogen.

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Alienware 17.

Dass das Alienware 17 auch für kommende Spiele noch ausreichend Leistung besitzt, zeigt das Gaming-Notebook auch durch sein futuristisch, modernes Design, welches mit silber/schwarzen Akzenten auf sich aufmerksam macht. Die Ecken an der Vorderseite sind abgerundet. In der oberen Hälfte ist mittig ein beleuchtetes Alienware-Logo angebracht, welches das aggressive Design in Sachen Gaming sicherlich noch einmal unterstreicht.

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Alienware 17.

Sehr gut zu gefallen weiß auch die Tastatur. Die einzelnen Tasten fallen mit 16x16 mm nicht nur erfreulich groß aus, sondern bieten auch einen angenehmen Druckpunkt für längere Gaming-Sessions und Schreib-Aktivitäten. Die Gamer-Herzen höher schlagen lassen insgesamt neun Makro-Tasten, die teilweise an der linken Seite oder aber direkt über dem Nummernblock angebracht wurden. Letzterer hat es aufgrund der Gehäuse-Größe natürlich auch in das Alienware 17 geschafft. 

 

Die Hardware, zahlreiche Anschlüsse

Nicht nur die inneren Werte sind wichtig. Wer lange und häufig spielt, der möchte gerne auch eine richtige Zocker-Maus anschließen können. Hier stellt das Alienware 17 auf der linken Seite gleich zwei USB-3.0-Schnittstellen bereit und ermöglicht zudem den Anschluss eines Headsets über die beiden 3,5-mm-Klinkenbuchsen. Kensington-Lock gegen Diebstahl und der Anschluss des Netzteils ist hier ebenfalls möglich.

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Alienware 17.

Auf der gegenüberliegenden Seite stehen zwei weitere USB-3.0-Schnittstellen sowie ein 9-in-1-Karktenleser und eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. Letztere ist eine Killer-Gaming-Karte, die die Spieledaten priorisiert und so für kürzere Latenzen und schnellere Übertragungsraten sorgen soll. Dadurch dass die USB-Schnittstellen auf beide Seiten verteilt sind und zudem auf der hinteren Seite zum Display angebracht wurden, lässt sich auch problemlos eine Maus anschließen und Nutzung. Probleme mit größeren USB-Stick gibt es ebenfalls keine.

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Alienware 17.

 

Tastatur für Gamer

Wie bereits erwähnt kann die Tatastur vollends überzeugen und dürfte auch Gamern gefallen. Sie können dank der Hintergrundbeleuchtung auch in nächtlichen Stunden gemütlich zocken, ohne dabei einzelne Tasten suchen zu müssen. Makro-Tasten vereinfachen zudem ganze Spielabläufe und lassen sich über eine spezielle Software einfach anpassen. Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur des Touchpads und der unterseitig zusätzlich angebrachten LEDs kann über die AlienFX-Software ebenfalls angepasst und individualisiert werden - hier stehen neben dem standardmäßigen Blau auch zahlreiche andere Farben zur Auswahl.

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Alienware 17.

Das Touchpad ist mit Abmessungen von 85x45 mm großzügig dimensioniert und besitzt obendrein zwei zusätzliche Tasten für den linken und rechten Mausklick.

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Alienware 17.

Die Hintergrundbeleuchtung von Tastatur und Touchpad kann beliebig eingestellt werden.

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Alienware 17.

Für das Betriebssystem und die meist eingesetzte Software verbaute Alienware eine schnelle SSD im m.2-Format. Spiele können hingegen auf einer 1 TB großen HDD als Datengrab abgelegt werden. Der Arbeitsspeicher fiel mit 8 GB bei unserem Testgerät aber nicht ganz so groß aus. 

Quellen und weitere Links

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