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Dell XPS 13 (9343) mit FullHD-Display im Test

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Dass das Top-Modell nicht immer besser sein muss als eine Vernunftslösung, zeigt das aktuelle XPS 13 von Dell mit Bravour. Bereits die Top-Version war uns einen Excellent Hardware-Award und einen Technik-Award wert, die nun endlich in Deutschland verfügbare Full HD-Variante mit einem matten Panel kann in entscheidenden Bereichen aber sogar noch einmal eine Schippe drauf legen, wie unser Test zeigt.

Da wir das Dell XPS 13 bereits ausführlich vorgestellt haben, wollen wir in diesem Test vornehmlich auf die Abweichungen zum bisherigen Modell eingehen. Im Mittelpunkt steht natürlich das Display, das mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten lange nicht so hoch auflöst wie beim High End-Bruder, dafür aber an anderen Stelle deutliche Vorteile bietet. Aber auch unter Haube gibt es Veränderungen, denn kommt das Top-Modell natürlich mit einem Core i7 daher, muss unserem Testkandidaten eine i5-Variante reichen – ob sich dies in merklichen Geschwindigkeitsunterschieden widerspiegelt, werden unsere Tests zeigen. 

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Preislich liegt unsere Testkonfiguration mit 1.099 Euro 300 Euro unter der äquivalenten hochauflösenden Variante. Wer mit nur 4 GB an Arbeitsspeicher und einer 128 GB großen SSD leben kann (beides würden wir nicht empfehlen), der spart 100 Euro. Im gleichen Zuge verzichtet Dell bei der Full HD-Variante aufgrund der besseren Differenzierung auf eine SSD mit 512 GB, denn die wird nur in Kombination mit dem QHD+-Display und einem i7-Prozessor angeboten. 

Extrem klein, extrem hochwertig

Dell ist mit dem XPS 13 das Broadwell-Ultrabook des ersten Halbjahres gelungen, das haben wir bereits bei unserem ersten Test festgestellt. Das Gehäuse besitzt eine extrem kleine Grundfläche, da Dell den Display-Rahmen seines „Infinity-Displays“ auf ein Minimum reduzieren konnte. Gleichzeitig zeigt sich aber, dass auch Dell nur mit Wasser kocht, denn mit einer Bauhöhe von 15 mm fällt das XPS 13 etwas dicker aus, als man es eigentlich erwarten würde. Dafür kann das Chassis, bei dem Dell auf eine Mischung aus Aluminium (Deckel und Boden) sowie Kohlefaser (Innenraum) setzt, mit einer exzellenten Verarbeitungsqualität und Materialgüte aufwarten. Damit muss man sich auch vor der Konkurrenz aus Cupertino nicht verstecken. Das gilt auch für das Design, denn das XPS 13 besitzt eine eigenständige Optik, die so gar nicht nach einem MacBook-Klon aussieht.

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Dell XPS 13 mit Full HD-Display

Anschlussseitig zeigt sich gleichzeitig, dass es durchaus möglich ist, ein kleines, kompaktes Notebook zu kreieren, ohne direkt fast alle Anschlüsse über Bord zu werfen. Das XPS 13 ist zwar etwas dicker als das neue MacBook, bietet dafür aber zwei USB 3.0-Ports, einen Mini-DisplayPort, einen Klinkeanschluss sowie einen Card-Reader und einen separaten Stromanschluss. Damit bietet Dells kompakter 13-Zöller das vollständige Anschlussportfolio, um auch unterwegs als Arbeitsmaschine dienen zu können (beispielsweise für unseren Messeeinsatz), ohne dass eine Vielzahl von Adaptern mitgeführt werden muss. Die Ports sind noch dazu gut auf die Seitenteile aufgeteilt – da gibt es nichts zu kritisieren. 

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Dell XPS 13 mit Full HD-Display

Das gilt zu großen Teilen auch für die Eingabegeräte. Die Tasten des Chiclet-Keyboards fallen mit 14 x 14 mm zwar minimal kleiner aus, als es der aktuelle Standard ist (und es auch beim direkten Vorgänger der Fall war), beim eigentlichen Tippen macht sich das aber nicht negativ bemerkbar. Gut gefallen kann erneut die weiße Hintergrundbeleuchtung, die nicht nur gut ablesbar ist, sondern auch in zwei Stufen gedimmt werden kann. 

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Dell XPS 13 mit Full HD-Display

Das Touchpad ist ausreichend dimensioniert und kann mit guten Gleiteigenschaften sowie einer hohen Präzision aufwarten. An die aktuelle Referenz, das Touchpad des Macbook Pro reicht Dells Lösung zwar noch nicht heran, viel fehlt aber nicht mehr. 

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