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Acer Predator Helios 300 im Test

Der Einstieg in die Gaming-Welt bei Acer - Display, Fazit

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Helles, sehr gut ausgeleuchtetes Display

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Wo andere Hersteller in dieser Preisklasse gerne mal beim Display sparen, tut das Acer bei seinem Predator Helios 300 nicht. Zwar hätten wir uns zusätzliche Features wie G-Sync oder ein reaktionsschnelles 120-Hz-Panel gewünscht, dafür können sich Helligkeit und Ausleuchtung sehen lassen. Mit einer maximalen Helligkeit von satten 427 cd/m² ist ein Außeneinsatz selbst in direkter Sonneneinstrahlung möglich – spielen aber sollte man dann aufgrund der eingeschränkten Sichtverhältnisse weniger. Die Homogenität der Ausleuchtung liegt bei über 93 %, den hellsten und dunkelsten Wert trennen gerade einmal 26 cd/m².

Gleichzeitig ist das LG-Panel, welches dank IPS-Technik sehr blickwinkelstabil ist, sehr kontrastreich. Wir haben ein Kontrastverhältnis von 1.008:1 ermittelt. Selbst der sonst übliche Blaustich bei Gaming-Notebooks fehlt dem Acer-Notebook, dessen Display fast die Optimalwerte erreicht. Im Schnitt liegen die Farbtemperaturen bei 6.680 K. Die native Auflösung des 17,3 Zoll großen Bildschirms liegt bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten – mehr ist mit Blick auf die Grafikleistung nur bedingt sinnvoll.

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Fazit

Der Einstieg in die Welt der Gaming-Notebooks dürfte mit dem Predator Helios 300 nicht schwer fallen. Selbst für 1.499 Euro bekommt man eine solide Grundausstattung, die schnell genug ist, alle aktuellen Spieletitel problemlos in nativer Full-HD-Auflösung darzustellen. Dank flotter SSD und ausreichend Arbeitsspeicher stimmt außerdem die Arbeitsleistung im Alltag. Spieler dürften lediglich eine zusätzliche Magnetspeicher-Festplatte vermissen, die sich dank Wartungsklappe aber einfach nachrüsten lässt. Je nach Konfiguration verbaut Acer diese auf Wunsch aber auch selbst.

Trotz des vergleichsweise günstigen Preises stimmen auch Stabilität und Verarbeitungsqualität des Gehäuses sowie die Werte des Bildschirms. Das Panel unseres Testmusters ist ausgesprochen hell, sehr gut ausgeleuchtet und leidet nicht unter dem sonst üblichen Blaustich. Zusatz-Features wie G-Sync oder eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hz werden allerdings vermisst. Größter Kritikpunkt ist der Akku, welcher im Spielebetrieb nicht einmal anderthalb Stunden durchhält. Kleinere Schwächen gibt es außerdem beim Touchpad und stellenweise bei der Tastatur. 

Insgesamt ist das Acer Predator Helios 300 ein solides Gaming-Notebook, das den Einstieg in die Welt der Gaming-Notebooks sehr einfach macht.

 

Positive Aspekte des Acer Predator Helios 300:

  • für Full HD schnell genug
  • hohe Arbeitsleistung
  • hervorragendes Display
  • gute Verarbeitung

Negative Aspekte des Acer Predator Helios 300:

  • kaum Ausdauer im Akku-Betrieb
  • leichte Schwächen beim Touchpad

Preise und Verfügbarkeit
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