TEST

Alle technischen Details zu Tegra 3 - Kal-El vorgestellt

Portrait des Authors


Werbung

Bereits seit Monaten spricht NVIDIA über Kal-El, den Prozessor der Tegra-3-Plattform. Mit dem heutigen Tage gibt man einige technische Details zu Kal-El frei und präsentiert auch einige hausgemachte Benchmarks und Vergleiche. Tablets auf Basis von Tegra 3 sollen in den kommenden Wochen erscheinen, zumindest zum Weihnachtsgeschäft soll es soweit sein. Smartphones mit dem mobilen ARM-Chip sollen erst im 2. Quartal 2012 auf den Markt kommen. Gefertigt wird Kal-El noch in 40 nm bei TSMC. Vor wenigen Wochen tauchte aber auch ein Kal-El+ auf. Denkbar wäre hier eine Fertigung in 28 nm.

In einer Tegra-Roadmap taucht der bereits erwähnte Kal-El+ auf, der sich zwischen Kal-El und die Nachfolger Wayne und Grey setzt. Die Ankündigung von Microsoft, Windows 8 auch auf dem ARM-Prozessor zu unterstützen hat NVIDIA offenbar veranlasst ein entsprechendes Produkt zu entwickeln. NVIDIA erwartet Windows 8 gegen Ende 2012, es könne aber auch erst 2013 erscheinen. Für Mitte 2012 sieht NVIDIA die Fertigstellung von Kal-El+ vor und verschiebt Wayne auf Ende 2012. Wie der Name schon, sagt handelt es sich bei Kal-El+ um ein Update von Kal-El.

{jphoto image=12918}

Nun wollen wir aber zur Tegra 3 bzw. Kal-El kommen und uns einige Details der Plattform etwas genauer anschauen.

Auf dem Desktop arbeiten wir bereits seit mehreren Jahren mit Multi-Core-Prozessoren und inzwischen sind wir bei den modernen Modellen bei sechs physikalischen und 12 logischen Kernen angekommen. Im Server Markt bietet AMD auch Prozessoren mit 12 Kernen an und in Kürze sollen auch Desktop-Modelle mit vier Bulldozer-Modulen zu jeweils zwei CPU-Kernen verfügbar sein.

Bei den Mobiltelefonen, Smartphones und Tablet-PCs gehören derzeit Dual-Core-Prozessoren zum aktuellen Stand der Technik. Einige Smartphones und Tablets kommen auch noch mit nur einem Prozessorkern aus. Doch Anwendungen wie HD-Video-Playback, Multitasking, Web-Browsing mit aufwendigen Elementen und 3D-Spiele verlangen den Prozessoren immer mehr ab. Auch bei der mobilen Hardware ist man also auf der Suche nach einer Lösung, die einen Kompromiss zwischen maximaler Performance und niedrigem Stromverbrauch darstellt.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE (0)