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Bei den klassischen Cinebench-Benchmarks kann der Intel Core Ultra 7 155H mit einer hohen Multicore-Performance aufwarten, die oftmals auf dem Niveau der Spitzenmodelle der H-Reihe liegt, jedoch nicht an die der HX-Serie heranreicht. Im Gegenzug fällt das Modell aufgrund der teils deutlich niedrigeren Taktraten bei der Singlecore-Performance zurück und konkurriert hier eher mit den P-Modellen wie dem Intel Core i7-1360P. Im Looptest fällt die Leistung nur geringfügig ab, was an der guten Kühlung des Acer Predator Triton Neo 16 liegt.
Das Gleichee Bild zeigt sich bei den PCMark-10-Benchmarks, wenngleich die Abstände hier zu den älteren H-CPUs der High-End-Klasse größer werden, das Testfeld insgesamt aber auch enger beieinander liegt. Beim Video-Editing-Test fällt das Modell sogar auf den letzten Platz zurück und damit sogar hinter einen Intel Core i5-13500H oder Core i7-1360P.
Bei den Renderaufgaben kann der Intel Core Ultra7 155H wieder seine volle Multicore-Power auspacken und deutlich weiter nach oben in der Rangliste rutschen. Bei Blender kommt es jedoch immer wieder zu Abstürzen. Vermutlich kommt der Scheduler noch nicht mit dem Dreigespann aus P-, E- und LP-E-Cores zurecht, um die Last aufteilen zu können. Hier wird man auf entsprechende Updates warten müssen.
Aufgrund des schnellen LPDDR5X-Speichers kann das Acer Predator Triton Neo 16 mit seinem Intel Core Ultra 7 155H seine Muskeln voll ausspielen und zieht hier teilweise selbst an den absoluten High-End-Modellen vorbei. Diese setzen in der Regel auf normale DDR5-Dimms mit nur 4.800 MHz oder teilweise sogar noch DDR4-Speicher.