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Die ersten Leistungsanalysen zu Intels neuen Meteor-Lake-Prozessoren sehen durchaus vielversprechend aus. Gerade wenn die 16 Kerne und 22 Threads des Intel Core Ultra 7 155H voll ausgelastet werden, reicht die Leistung oftmals aus, um mit den High-End-Modellen des Raptor-Lake-Vorgängers nahezu gleichzuziehen. Für die HX-Modelle mit mehr CPU-Power reicht es allerdings nicht.
Bei der Singlecore-Leistung fällt die neue Generation jedoch erheblich zurück, was an den teils deutlich abgesenkten Taktraten liegt. Während Raptor Lake teilweise mit über 5,1 GHz zu Werke ging, ist bei Meteor Lake in diesem Fall bei 4,8 GHz Schluss. Je nach Benchmark kann es also vorkommen, dass man selbst hinter die P-Modelle zurückfällt.
Deutlich besser fällt da das Ergebnis der integrierten Grafiklösung aus. Dank der deutlich mehr Einheiten und der höheren Taktraten sowie vieler weiterer Architektur-Verbesserungen schafft es die neueste Intel-Generation zu einen erheblichen Leistungssprung und legt oftmals um 40, teilweise sogar um fast 80 % zu. In den neuesten Spielekrachern ist damit zwar in Full HD ein Spielen in den höchsten Grafikeinstellungen nicht möglich, ältere und weniger anspruchsvolle Spieletitel lassen sich darauf allerdings sehr gut spielen. Gelegenheitsspieler dürften auf ihre Kosten kommen.
Im Falle des Acer Predator Triton Neo 16 ist das allerdings unerheblich, denn das 16-Zoll-Notebook ist obendrein mit einer dedizierten GeForce-Grafik ausgerüstet, die deutlich höhere Bildwiederholraten möglich macht.
An ein paar Stellen hakt es bei Meteor Lake noch. So verweigerte unser Blender-Test seinen Dienst, was vermutlich ein Software-Bug ist, weil der Scheduler nicht weiß, wie er die Last auf alle Kerne sinnvoll verteilen soll. Wenn diese Kinderkrankheiten im finalen Produkt ausgemerzt sind, wird sicherlich ein großer Nachtest in typischer Hardwareluxx-Manier ein Blick wert. Bis dahin können Firmware- und Treiber-Updates das Taktverhalten verbessern und Probleme ausmerzen.