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OCZ Vertex, Vertex Turbo und G.Skill Falcon im Vergleich

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Der Siegeszug der Solid State Drives ist unaufhaltsam, wozu die Firma Indilinx mit ihrem eigenen SSD-Controller einen großen Teil beiträgt. In diesem Artikel nehmen wir drei Solid State Drives mit Indilinx-Controller genauer unter die Lupe: G.Skill schickt die Falcon ins Rennen, von OCZ kommt die Vertex und die zusätzlich beschleunigte Vertex Turbo mit übertaktetem Cache und optimierter Firmware. Nachdem wir im letzten Artikel einen kleinen Querschnitt durch die Storagewelt gemacht und zwei verschiedene SSD-Controller mit zwei Festplatten verglichen haben, möchten wir uns in diesem Artikel ganz auf den Controller der Firma Indilinx konzentrieren.

Indilinx ist, verglichen mit Größen wie Samsung und Intel, eine kleine und vor allem noch recht junge Firma. Gegründet wurde sie im Jahr 2006 in Bundang, Südkorea. Heute befindet sich das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Indilinx immer noch in Korea, während sich das Business-Hauptquartier in Silicon Valley befindet. Den Durchbruch hat Indilinx mit der Entwicklung des sogenannten Barefoot-Controllers geschafft. Die Basis bildet dabei eine 32-Bit-RISC-CPU, genauer ein ARM7TDM. Angesteuert werden können maximal 256 GB an SLC- oder MLC-Flash, wobei 64 MB an Cache vor Leistungseinbrüchen bei hoher Last schützen sollen. Der Cache taktet in der Regel mit 166 MHz.

Zur Verfügung stehen uns für diesen Artikel folgende Modelle:


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Zusätzlich zu den drei neuen Probanden in Form der Falcon, Vertex und Vertex Turbo werden die Ergebnisse der OCZ Agility aus unserem letzten Artikel herangezogen, da sie ebenfalls auf dem Indilinx Controller basiert.

Alle wichtigen Eckdaten sind in folgender Tabelle zusammengefasst:

Quellen und weitere Links

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