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Der JMF618-Controller trägt einen Toshiba-Schriftzug, da er nicht von JMicron selbst gefertigt wird. Neben dem Controller befindet sich der von Winbond stammende Cache: Die Typenbezeichnung „W9751G6IB-3“ lässt auf eine Größe von 64 MB und eine Geschwindigkeit von DDR2-667 schließen.
Anzumerken ist, dass der Controller über ein Wärmeleitpad mit dem Gehäuse verbunden ist. Dies scheint notwendig, denn unter längerer, starker Belastung hat sich das Gehäuse spürbar erwärmt. Eine aktive Kühlung sollte jedoch nicht notwendig sein, denn ein Laufwerk arbeitet in einem Desktoprechner oder Notebook kaum über mehrere Stunden unter Volllast. Außerdem sollte schon ein minimaler Luftzug reichen, um die Wärme ausreichend schnell abzutransportieren.
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Wie auf der ersten Seite bereits erwähnt, kommt der JMF618 in Verbindung mit Flash-Chips der Firma Toshiba zum Einsatz. Auf der Vorderseite der Platine sind insgesamt acht Chips verlötet, auf der Rückseite befinden sich weitere acht Bausteine:
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Der JMF618 kann gleichzeitig über acht Kanäle mit den Speicherchips kommunizieren. Diese Anzahl an Kanälen ist für aktuelle SSDs üblich, lediglich Intel setzt beim hauseigenen Controller die Marke mit insgesamt zehn Kanälen noch ein Stück höher.