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Corsair Force und A-DATA S599 - Was kann der SandForce-Controller?

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Mit der A-DATA S599 und der Corsair Force haben zwei interessante SSDs den Weg zu uns gefunden – beide setzen auf den SandForce SF-1200-Controller, der unter anderem Features wie eine transparente Komprimierung und AES-Verschlüsselung bietet. Außerdem wird auf den sonst üblichen externen Cache verzichtet – trotzdem soll der Controller eine sehr hohe Leistung erreichen, schließlich hat SandForce den Controller ursprünglich für den Enterprise-Markt entwickelt.

Bei SSDs werden zurzeit zwei Speichertechniken eingesetzt: MLC und SLC. Bei der ersten Technik können in einer Speicherzelle vier Zustände gespeichert werden, daher auch der Name „Multi Level Cell“. Bei der zweiten Technik können pro Zelle nur zwei Zustände gespeichert werden („Single Level Cell“), man benötigt daher für die gleiche Speicherkapazität doppelt so viele Speicherchips wie bei der MLC-Technik, der natürlich teuer bezahlt werden muss und daher für Privat-/Heimanwender uninteressant ist. Auf der anderen Seite verkraftet SLC-Speicher ungefähr 10-mal mehr Schreibzyklen als MLC-Speicher und hat außerdem eine höhere Geschwindigkeit. Für Enterprise-Anwendungen kam daher bisher nur SLC-Speicher infrage, denn dort sind die Ansprüche an die Laufwerke wesentlich höher.

SandForce hat sich nun zum Ziel gemacht, SSDs mit MLC-Speicher Enterprise-tauglich zu machen. Entstanden ist dabei der SandForce-SF-1500-Controller mit dem kleineren Ableger SF-1200, der durch Verzicht auf einige Features günstiger und eher für Privatanwender geeignet ist. In diesem Artikel schauen wir uns den SF-1200 an, den ADATA in der S599 genannten SSD und Corsair in der „Force“-Serie verbaut.

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Die wichtigsten Eckdaten sind in folgender Tabelle zusammengefasst, weitere Details folgen auf der nächsten Seite.

Quellen und weitere Links

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