Test

Corsair Force und ADATA S599 mit erweiterter Kapazität

Heute treffen wir zwei alte Bekannte wieder: Die ADATA S599 und Corsair Force haben wir bereits in unserem ersten Artikel über den SandForce-Controller ausführlich unter die Lupe genommen. Inzwischen ist man jedoch auch bei ADATA und Corsair auf die Firmware mit kleinerem Reservebereich und damit mehr Nutzkapazität umgestiegen, womit nun auch bei diesen SSDs bei gleichem Preis ungefähr 20 GB mehr zur Verfügung stehen. Außerdem setzen beide Hersteller nun auf die finale Performance-Version der Firmware.

Keinen Controller haben wir bis jetzt so oft getestet wie den SF-1200 von SandForce. Dank einer neuen Firmware, die den Reservebereich der Laufwerke von enorm großen 28% auf 13% verkleinert (üblich sind bei Consumer-Laufwerken sogar nur 7%), schauen wir uns nun noch mal zwei Laufwerke an, die wir bereits im Test hatten.

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Auf der ADATA S599 100 GB kam damals noch eine Vorserienfirmware zum Einsatz. Das 128 GB fassende Modell, welches uns nun zur Verfügung steht, setzt auf eine finale Firmware in der Performance-Version.

Die Corsair Force 100 GB lief damals ebenfalls noch mit einer Vorserienfirmware, doch auch hier liefert man die Laufwerke inzwischen mit einer finalen Firmware aus. Auch Corsair setzt auf die Performance-Version der Firmware, die die Schreibgeschwindigkeit bei kleinen Blöcken von 10000 auf 50000 IOPS anhebt. Auch wenn sich diese Steigerung nach einem großen Leistungsplus anhört (was es für sich gesehen natürlich auch ist), steigt die Gesamtleistung der SSD dadurch praktisch nicht, da selbst Highend-Systeme kaum dazu in der Lage sein werden, die 10000 IOPS der Standard-Firmware auszureizen.

Die technischen Daten der beiden Laufwerke tabellarisch zusammengefasst: