Wo an Papier gespart wurde, sind Datenmedien jedoch zu Hauf vorhanden. Neben der typischen Nero-Software legt der Hersteller noch Power-DVD als DVD-Playersoftware und zwei DVD-Rohlinge mit dazu. Auch ein Audiokabel und Schrauben für die Montage sind vorhanden, leider fehlt aber ein IDE Kabel. Sollte der User so ein Kabel nicht mehr im Haus haben, muss erst ein neues gekauft werden.
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Wie nicht anders zu erwarten war, spendiert auch LiteON seinem Kandidaten 2 MB Cache - hier also keine Überraschungen. Die Lesegeschwindigkeiten sehen recht anständig aus - DVDs werden mit 12-facher und CDs mit 48-facher Geschwindigkeit gelesen. Sehen wir uns nun die Schreibwerte an:
DVD+R Schreiben | DVD-R Schreiben | DVD RW Schreiben | CD-R Schreiben | CD-RW Schreiben | |
Geschwindigkeit | 16.200 KBps (12x) | 10.800 KBps (8x) | 5.400 KBps (4x) | 7.200 KBps (48x) | 3.600 KBps (24x) |
Hier fällt auf, dass dies zwar ein Dual-Format-Brenner ist, die Geschwindigkeit aber nur bei "+" Medien bei 12fach liegt, "-" Medien werden weiterhin nur 8-fach beschrieben. Die Zugriffszeiten werden sowohl bei DVD- als auch bei CD-Medien mit 160 ms angegeben.
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Kommen wir wieder zu den Systemvoraussetzungen. LiteON verlangt mindestens einen Pentium III mit 450 MHz und 128 MB Arbeitsspeicher. Das sind im Testfeld die niedrigsten Anforderungen. Allerdings empfiehlt LiteON einen PC mit mindestens 800 MHz und 256 MB Arbeitsspeicher. Auf der Festplatte sollte für die Installation der Software mindestens 650 MB frei sein. Für eine Imagekopie werden natürlich weitere 5 GB benötigt. Das verwendete Betriebssystem sollte Windows 98SE oder höher sein.
Nach der guten Vorstellung wollen wir prüfen, ob der Brenner hält was er verspricht: