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Mercury Aura Pro Express im MacBook Air

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Anfangs als zu teuer und eher als Nischenprodukt belächelt, hat sich das MacBook Air spätestens mit der Aktualisierung im Herbst letzten Jahres zu einem echten Mainstream-Produkt gemausert. Sowohl das 13,3"- (Hardwareluxx-Test) wie auch das 11"-Modell (Hardwareluxx-Test) haben wir uns bereits genauer angeschaut. Besonderes Merkmal des aktuellen Modells ist der Flash-Speicher mit mSATA-Interface. Das 11" MacBook Air ist mit 64 oder 128 GB SSD zu bekommen, das größere 13"-Modell mit 128 oder 256 GB. Dies dürfte in den meisten Fällen in der Kapazität mehr als ausreichend sein, doch ein eigenhändiges Upgrade ist oftmals deutlich günstigster. Wir haben uns die OWC Mercury Aura Pro Express mit 180 GB einmal genauer angeschaut und wollen auch den Einbau möglichst ausführlich beschreiben. Ob neben der höheren Kapazität auch die Performance gesteigert werden kann, testen wir in den entsprechenden Benchmarks.

Apple macht es dem Benutzer nicht immer leicht, wenn es darum geht den Arbeitsspeicher zu erweitern oder die Festplatte zu tauschen. Gerade das MacBook Air ist hier ein Paradebeispiel - der Arbeitsspeicher ist fest verlötet und die SSD schränkt durch das mSATA-Interface die Optionen auch ein. Wenige Tage nach der offiziellen Präsentation des MacBook Air verkündete Photofast einen alternativen Flash-Speicher anbieten zu wollen. Doch das Angebot wurde wegen Rechtsstreitigkeiten mit Apple schnell wieder eingestellt.

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Derzeit ist Other World Computing der uns einzig bekannte Hersteller eines alternativen Flash-Speichers für das neue MacBook Air. Die OWC Mercury Aura Pro Express ist in Kapazitäten von 180 GB (479,99 US-Dollar), 240 GB (579,99 US-Dollar), 360 GB (1179,99 US-Dollar) und 480 GB (1579,99 US-Dollar) zu haben. Apple verlangt beim 11" MacBook Air von 64 auf 128 GB einen Aufpreis von 150 Euro. Beim 13" MacBook Air sind es von 128 auf 256 GB immer schon 300 Euro. 

Rein auf den Preis reduziert lohnt sich das Upgrade mittels der OWC Mercury Aura Pro Express also nicht, was bleibt ist der Vorteil der größeren Kapazität sowie die versprochene höhere Performance. Ob die SSD dieses Versprechen aber halten kann, müssen die Benchmarks erst nachweisen. Bevor wir darauf aber genauer eingehen wollen, folgt nun eine ausführliche Beschreibung des SSD-Tauschs.

Quellen und weitere Links

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