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Egal ob betagter Office-Rechner oder High-End Gaming-PC: Eine SSD ist fast immer ein sinnvolles Upgrade, wenn man sich kurze Reaktionszeiten wünscht und häufig mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeitet. Doch während der Preis pro Gigabyte bei Festplatten im Cent-Bereich liegt, muss man selbst für die günstigsten SSDs noch knapp einen Euro pro Gigabyte zahlen. Damit drängt sich die Idee auf, nur das System und wichtige Programme auf eine SSD zu packen und für selten genutzte Daten auf eine herkömmliche Festplatte zurückzugreifen. In diesem Artikel schauen wir uns die Extrememory XLR8 Express mit 60 GB, was für alle gängigen Betriebssystem-Installationen ausreichend ist.
Die Leistung einer SSD hängt zu einem wesentlichen Teil vom verwendeten Controller ab. Doch auch die Kapazität des Laufwerks spielt eine Rolle, denn je nach Anzahl und Konfiguration der Speicherchips kann es bei der Leistung beträchtliche Unterschiede geben. Besonders stark wirkt sich dieser Effekt meistens auf das sequenzielle Schreiben aus. Insbesondere bei Laufwerken mit einer geringen Kapazität von 60-64 GB muss man häufig mit größeren Abstrichen leben.
Ob sich die Extrememory XLR8 Express 60 GB mit SandForce-Controller und SATA-6 Gb/s-Interface hier positiv absetzen kann, werden wir in diesem Artikel untersuchen.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | Extrememory XLR8 Express 60 GB |
Straßenpreis | ab 113 Euro (60 GB, 18.09.11) |
Homepage | www.extrememory.com |
Technische Daten | |
Formfaktor | 2,5 Zoll |
Kapazität (lt. Hersteller) | 60 GB |
Kapazität (formatiert) | 56 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 60, 120, 240, 480 GB |
Cache | nur intern |
Controller | SandForce SF-2281 |
Chipart | MLC (Toggle) |
Lesen (lt. Hersteller) | 550 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 515 MB/s |
Herstellergarantie | 3 Jahre |
Lieferumfang | - |