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Werden die Geräte nun mit der verbauten Festplatte an einen Computer angeschlossen, installiert Windows sofort selbstständig den benötigten Treiber. Wenige Sekunden später ist die Festplatte einsatzbereit. Ältere Windows-Versionen, wie Windows 98, müssen zwangsweise auf den passenden Treiber hingewiesen werden. Nach Abschluss dieser Prozedur kann die verbaute Festplatte wie gewohnt in der Computerverwaltung partitioniert werden.
Um den Datendurchsatz des C25HD1 und des C35HD1 zu ermitteln, verwenden wir das Benchmark-Tool HD Tach in der Version 3.0.1.0 in Zusammenhang mit einer Samsung MP0603H 2,5"-Festplatte für das C25HD1. Die zum Benchmark verwendete Festplatte weist eine Größe von 60 GB auf, verfügt über 8 MB Cache und arbeitet bei 5.400 Umdrehungen pro Minuten. Folgende Grafik gab uns HD Tach nach einem „Extended Benchmark“ aus.
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Wie beim Sequential Read Speed zu erkennen ist, konnte keine Datenübertragung mit mehr als 18 MB/s erreicht werden, der Burst Speed bestätigt dieses mit einem Durchschnittswert von 17,8 MB/s. Die durchschnittlicher Zugriffszeit von 18 Millisekunden ist weder schlecht noch gut und auch teilweise durch die Festplatte begrenzt.
Für das Canistec C35HD1 verwendeten wir eine 3,5-Zoll-Festplatte: Die Seagate ST312002 kam zum Einsatz, ein 120 GB großes Modell mit 7.200 Umdrehungen pro Minute; 8 MB Cache und 9 ms mittlerer Reaktionszeit (Herstellerangaben). Nachdem man das USB-Kabel an den Rechner angeschlossen hat gibt es eigentlich nichts mehr zu machen. Ab Windows 2000 wird der Controller im Gehäuse und die verbaute Festplatte vollautomatisch erkannt und soweit sie partitioniert ist im Arbeitsplatz als Laufwerk zur Verfügung gestellt.
Auch hier die Messwerte von HDTach:
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Wie beim Sequential Read Speed zu erkennen ist, konnte auch hier keine Datenübertragung mit mehr als 18 MB/s erreicht werden, der Burst Speed bestätigt dieses mit einem Durchschnittswert von 17,4 MB/s. Die durchschnittliche Zugriffszeit von 15,1 Millisekunden ist wiederum in Ordnung, sondern auch durch die Festplatte begrenzt.
Als Testsystem wurde ein AMD XP 3000+ auf einem Asus A7N8X.Deluxe mit 1 GB DDR-333-Speicher verwendet, man kann also davon ausgehen das die Ausstattung des Testsystems kein Flaschenhals bei dem Benchmark dargestellt hat. Die USB2.0-Performance des Boards liegt deutlich über den gemessenen 18 MB/s. Somit stellt der Controller der beiden externen Geräte hier den Flaschenhals dar.