Werbung
Vor kurzem haben wir die Plextor M5 Pro SSD im 2,5-Zoll-Format getestet, jetzt hat uns Plextor die mSATA-Version ihres Flaggschiffs für einen Test zur Verfügung gestellt. Der Markt für mSATA-SSDs wächst damit langsam aber sicher weiter, insbesondere immer dünner werdende Notebooks tragen ihren Teil zu dieser Entwicklung bei. Da der mSATA-Formfaktor wesentlich kleiner ist als die Platinen fast aller 2,5-Zoll-SSDs, untersuchen wir in diesem Artikel, ob die Miniaturisierung der M5 Pro spürbare Nachteile mit sich bringt und wie sich das Laufwerk im Vergleich zu anderen (mSATA-)SSDs schlägt.
Wie der große Bruder setzt auch die Plextor M5M auf den aktuellen Marvell 88SS9187-Controller. Gespeichert werden die Daten in 2-bit MLC NAND von Toshiba, der in einer Strukturgröße von 19 nm gefertigt wird. Auf jeder Seite der Platine der M5M befinden sich je zwei Speicher-Bausteine. Unterstützt wird dieses Gespann durch einen 256 MB großen DDR3-Cache von Hynix.
Die Plextor M5M gibt es neben der hier getesteten Version mit 128 GB noch mit der halben bzw. doppelten Kapazität. Während sich auch die Größe des Caches jeweils halbiert bzw. verdoppelt, ist vor allem die sequenzielle Schreibrate stark abhängig von der Kapazität: Während die Herstellerangabe für die 256 GB Version bei 430 MB/s liegt, sind es bei der 128 GB Version nur noch 320 MB/s. Für das kleinste Modell mit 64 GB gibt Plextor eine Schreibrate von lediglich 160 MB/s an.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | Plextor M5M 128 GB |
---|---|
Straßenpreis | ab 116 Euro (14.02.13) |
Homepage | www.plextor-digital.com |
Technische Daten | |
Formfaktor | mSATA |
Kapazität (lt. Hersteller) | 128 GB |
Kapazität (formatiert) | 119 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 64, 128, 256 GB |
Cache | 256 MB |
Controller | Marvell 88SS9187 |
Chipart | MLC (2-bit, 19 nm) |
Lesen (lt. Hersteller) | 540 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 320 MB/s |
Herstellergarantie | - |
Lieferumfang | - (bulk) |