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Die Plextor M5M mit „normalen“ 2,5-Zoll-SSDs zu vergleichen wäre unfair, denn die kleine mSATA-Baugröße fordert ihren Tribut – zwar nicht unbedingt bei der Kapazität, denn die M5M gibt es mit einer Kapazität von bis zu 256 GB, aber bei der Performance. Es ist also nicht verwunderlich, dass die M5M bestenfalls im Mittelfeld landet, wenn wir sie mit allen bisher getesteten Laufwerken vergleichen.
Als direkten Konkurrenten hatten wir bisher nur die Crucial m4 in der mSATA-Version in der Redaktion. Vergleicht man nur diese beiden Laufwerke, so schafft es die M5M nicht, sich deutlich von der m4 abzusetzen. Beachtet man jedoch, dass es sich bei der von uns getesteten M5M um eine SSD mit 128 GB handelt, wohingegen die m4 mSATA eine Kapazität von 256 GB hatte, ist das Ergebnis recht ordentlich, denn größere Laufwerke besitzen i.d.R. eine bessere Performance.
Schauen wir uns als nächstes den Preis an: Die Plextor M5M ist bei Amazon ab 117 (120 GB) bzw. 210 Euro (256 GB) verfügbar. Die Crucial m4 mSATA kostet derweil 113 (128 GB) bzw. 185 Euro (256 GB). Die Crucial m4 mSATA ist günstiger – dafür aber auch etwas langsamer. Im Alltag wird man den Unterschied allerdings nicht spüren, insbesondere wenn man den normalen Einsatzzweck von mSATA-SSDs beachtet, nämlich Notebooks, auf denen wahrscheinlich ohnehin niemals extrem I/O-lastige Aufgaben durchgeführt werden.
Letztendlich ist die Entscheidung also eine persönliche: Sowohl Crucial als auch Plextor haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie gute und zuverlässige SSDs bauen können. Während Crucial das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis bietet, erhält man bei Plextor für einen kleinen Aufpreis ein schnelleres Laufwerk und die neusten Technologien.