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Wie der Name suggeriert, ist die Intel SSD 525 Series ein Ableger der Intel SSD 520 Series, die wir ebenfalls schon im Test hatten. So kommt in beiden Serien der gleiche SandForce-Controller zum Einsatz. Obwohl Intel inzwischen NAND-Speicher der 20 nm-Klasse zur Verfügung steht, kommt auch auf der Intel 525 Series weiterhin 25 nm-Speicher zum Einsatz, der 2 bit pro Zelle speichert.
Die Intel SSD Toolbox wird seit der ersten Version ständig weiterentwickelt und steht ebenfalls für die SSD 525 Series zur Verfügung. Mithilfe der Toolbox lassen sich auf einen Blick alle wichtigen Informationen über das Laufwerk einsehen – insbesondere die Restlebensdauer dürfte hierbei interessant sein. Der prozentuale Wert berechnet sich direkt aus dem SMART-Wert E9, der die Abnutzung anhand der verbrauchten Programmier-/Löschzyklen bestimmt. Des Weiteren bietet die SSD Toolbox eine Funktion zur Funktionsprüfung des Laufwerks, dabei werden alle freien Zellen beschrieben, gelesen und die Daten auf Integrität geprüft. Hinter dem „Intel SSD Optimizer" verbirgt sich eine Funktion zum manuellen Ausführen des TRIM-Befehls. Auf Systemen, die TRIM von Haus aus unterstützen, ist ein Ausführen des Optimizers nicht notwendig. Als ebenfalls nicht notwendig darf der Systemtuner angesehen werden – zumindest Windows-Versionen ab 7 finden automatisch die optimalen Einstellungen für eine SSD.
Als nächstes möchten wir uns noch den SandForce-typischen Rückgang der Performance anschauen, nachdem alle Zellen des Laufwerks beschrieben wurden. Der relative Leistungsverlust fällt bei der Intel SSD 525 Series am niedrigsten aus, was allerdings der niedrigen Ausgangsleistung von lediglich 178 MB/s (sequenziell schreibend) geschuldet ist.