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Der zweite Proband stammt aus dem Hause Corsair und hört auf den Namen "Voyager Air". Corsairs Sprößling ist in zwei Varianten erhältlich (500 GB und 1 TB Festplatte), wobei wir die 1-TB-Version zum Test erhielten. Im Inneren der Voyager Air befindet sich neben der Festplatte ein Akku mit 6200 mAh. Laut Datenblatt soll es damit möglich sein, bis zu 7 Stunden einen Videostream bereitzustellen. Die sich hier unmittelbar aufdrängende Frage lautet: Steaming per WLAN, oder über den Gigabit-Port? Doch dazu später mehr. Im Auslieferungszustand ist die HDD mit NTFS formatiert, kann aber problemlos auf Apples HFS+ umformatiert werden. Bedingt durch Festplatte und Akku beläuft sich das Gewicht der Voyager Air auf rund 500 Gramm.
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Anschluss findet die Voyager Air über drei verschiedene Wege: Klassisch lässt sie sich an jeden PC mit USB-Port anschließen und arbeitet dabei selbst nach der schnellen USB-3.0-Spezifikation. Als zweite Option hat Corsair einen Gigabit-Enthernet-Port eingearbeitet, sodass die Platte problemlos in ein bestehendes Kabelnetzwerk eingebunden werden kann und so als Netzwerk-Speicher (per Samba 3.0) ihren Dienst verrichtet. Als i-Tüpfelchen ist es darüber hinaus möglich, die Daten auch per WLAN zu verbreiten. Der Funk-Chip arbeitet ausschließlich im 2,4-GHz-Band nach 802.11b/g/n. Im Datenblatt gibt Corsair eine WiFi-Reichweite von ca. 30 Metern an, wobei bis zu 5 Clients gleichzeitig HD-Videostreams schauen können.