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Mobile Datenspeicher der besonderen Art - PQI Air Bank A300V (2)

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Insgesamt unterstützt die A300V den parallelen Zugriff von bis zu fünf Clients. Im Auslieferungszustand ist das WLAN aktiv und unverschlüsselt, ebenso wie der Administrator-Account kein Passwort gesetzt hat. Unmittelbar nach Inbetriebnahme sollte dies geändert werden. Konfigurationsänderungen sind bis zur erstmaligen Login-Vergabe nur über das Web-Interface (erreichbar unter 192.168.100.1) möglich, wobei weder Funkmodus noch Verschlüsselung verändert werden kann. Es gibt lediglich einen Haken für "Security" mitsamt Passwort-Eingabefeld, wobei beim Verbinden dann "WPA" angezeigt wird. Nachdem ein Login vergeben wurde, können die Einstellungen auch aus der App heraus verändert werden. Bei Benutzung der App hatten wir keinerlei Probleme: Daten auf der Platte ließen sich problemlos streamen und auch dort abspeichern.

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Bedingt durch die interne Festplatte und den Akku ist die A300V von PQI mit einem Gewicht von 250g in der Mittelklasse einzuordnen. Das Plastikgehäuse macht einen stabilen Eindruck, wobei die bläuliche LED-Beleuchtung von Power und WLAN je nach Lichteinfall nicht sonderlich gut sichtbar sind. Hier wäre eine andere Farbgebung besser gewesen. Hinsichtlich Garantie gewährt PQI ebenfalls wie ADATA ein Jahr.

Möchte man die Platte des A300V füllen oder leeren, so ist dies mit gewohnt hoher USB-3.0-Performance möglich: Wir erreichten eine durchschnittliche Lese- sowie Schreibleistung von 85 MB/s. Im Ethernet-Betrieb konnten die Daten mit rund 10 MB/s lesend und schreibend transferiert werden. Mehr ist aufgrund des Fast-Ethernet-Chipsatzes ohnehin nicht möglich. Drahtlos konnten wir je nach Aufstellungsort zwischen 2 und 4 MB/s erreichen, mit steigender Entfernung natürlich um so weniger. Die App machte einen guten Eindruck, der jedoch durch spontane Beendigung des Programms getrübt wurde. Je nach Ort und angetippter Funktion passierte es uns mehrfach, dass sich die App einfach beendete. Hier gibt es noch Nachbesserungsbedarf. Positiv ist zu erwähnen, dass die App die komplette Festplatte inklusive Ordnerstruktur darstellen kann und damit deutlich über die einfache Klassifikation der Inhalte in Bilder/Videos/Dokumente herausgeht. Down- und Upload von Inhalten waren erneut per Auswahl möglich und das Streaming klappte ebenfalls, vorausgesetzt die Formate konnten vom Mobilgerät interpretiert werden.

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