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USB-3.0-Sticks von ADATA, Patriot und Lexar im Test - Die Testkandidaten im Detail

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Alle drei Sticks kommen minimalistisch verpackt - glücklicherweise ist keiner von ihnen komplett eingeschweißt, sodass die Öffnung gefahrlos vonstatten gehen kann. Wie von einem USB-Stick zu erwarten war, gibt es eigentlich kein Zubehör im Lieferumfang. ADATA und Lexar legen immerhin noch einen Cent-Artikel in Form einer Schlaufe zum Tragen am Schlüsselband bei, der kleinste und damit prädestinierteste Stick für den Schlüsselbund im Test - der Patriot Tab - muss ohne eine solche Schlaufe auskommen.

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Wieso man gerade bei dem im Vergleich zum Lexar Jumpdrive S23 deutlich teureren Produkt keine Trageschlaufe beilegt, ist uns absolut unverständlich, denn es ist offensichtlich, dass dieser Stick für das Mitnehmen gemacht wurde. Der Versuch, den Stick direkt an einem Schlüsselbund-Ring anzubringen, war nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Anbringen ließ er sich zwar, durch die geringe Öffnungsgröße hing er jedoch im Ring fest, wodurch ein angenehmes Handling verhindert wurde.

Nichtsdestotrotz: eine kleine Schnur wird man sich besorgen können oder ggf. von anderen Gadgets noch übrig haben - letzten Endes kommt es auf andere Punkte an, bei denen die Sticks ordentlich abschneiden sollten: Verarbeitung und Geschwindigkeit sind die zwei Punkte, die bei einem solchen Gebrauchsgegenstand im Vordergrund stehen.

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Die Qualität vom ADATA UE700 ist sehr gut, die Kombination aus Kunststoff und Aluminium lässt den Stick hochwertig wirken. Die eingefrästen Linien bilden konzentrische Kreise um die auf der Oberseite des Sticks angebrachte blaue Status-LED. Die kräftige Trageschlaufe passt gut ins Bild - bei einem Verkaufspreis von rund 68 Euro kann man ein wenig hochwertigere Extras durchaus erwarten - im Hinblick darauf, dass die günstigen USB-3.0-Sticks mit 64 GB und ähnlichen Geschwindigkeiten gut 10 Euro weniger kosten. Dafür erhält man beim größten und teuersten Stick in der Testreihe gleich eine lebenslange Garantie. Dass die Verarbeitung eines teuren Sticks ordentlich ist, ist aber nicht wirklich verwunderlich. Spannender wird's bei den 32-GB-Kandidaten.  

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Auch hier ist beim Patriot Tab 32 GB alles im grünen Bereich. In diesem Fall besteht das Gehäuse, das bis auf wenige Millimeter vollständig im USB-Slot verschwindet, komplett aus Aluminium. Dadurch, dass der USB-Port gleichzeitig das Gehäuse ist, bleibt natürlich kein Platz für eine Status-LED - ebenso wird der Stick nicht ewig so schick bleiben wie nach dem Auspacken. Nach nur 20 Ein- und Aussteckvorgängen konnten wir schon erste sichtbare, irreversible Abnutzungserscheinungen am Gehäuse des Tab feststellen. Wer einen solchen Mini-Stick kauft, wird des aber wohl nicht aufgrund des schicken, auffälligen Designs tun. Hier gilt klar: Form follows function. Insgesamt wirkt der Patriot aber extrem robust - ein schwererer Schlüsselbund würde wohl eher den USB-Port als den Stick selbst zerstören.

Etwas schade: die Garantie fällt mit zwei Jahren unterdurchschnittlich kurz für solche Sticks aus und auch das zur Verfügung stehende Speichervolumen ist kleiner als bei anderen 32 GB Sticks (28,8 GB, üblich: 29,8 GB).

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Der mit nur 26 Euro günstigste 32 GB Stick in unserem Test kann vor allem durch flippiges Design in verschiedenen Farben (je nach Kapazität orange, türkis, grün, violett / 8, 16, 32, 64 GB) überzeugen. Weniger angetan waren wir von dem Schiebemechanismus: klappt das Herausschieben noch ganz gut, wird es beim Hereindrücken etwas fummeliger - eine Hürde versperrt den Weg zurück ins Gehäuse. Der Trick: den Entriegel-Knopf kurz drücken und dabei mit dem Zeigefinger den USB-Anschluss ins Gehäuse schieben.

Nach mehrmaliger Durchführung scheint die Hürde im Inneren des Sticks etwas geringer zu werden - das Einfahren ist dann auch mit einer Hand möglich. Anders als Patriot und ADATA setzt Lexar nicht auf Metall sondern auf ein Vollplastik-Gehäuse. Mit nur 5 Gramm ist der Stick vergleichsweise leicht, aber auch relativ empfindlich. Der USB-Port ist sehr dünn ausgeführt - für das reine Handling kein Problem, einen Schlüsselbund als Last würden wir dem Stick jedoch nicht zutrauen - Lexar hat da wohl mehr Vertrauen: insgesamt drei Jahre Garantie gibt man auf den Stick.

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