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Toshiba ist ein Name, der den meisten potenziellen Käufern in Zusammenhang mit SSDs wahrscheinlich weniger geläufig ist. Dies möchte Toshiba jetzt ändern, denn man hat den Endkundenmarkt für sich entdeckt: Mit der kurz „Q" genannten SSD präsentiert Toshiba ein schnelles Halbleiterlaufwerk, das den bekannten Größen Konkurrenz machen soll. Die nötigen Voraussetzungen bringt Toshiba jedenfalls mit, dazu gehört vor allem einige Erfahrung im SSD-Geschäft und eine eigene Produktion für Speicherbausteine.
Bis vor ungefähr drei Jahren war Samsung noch ausschließlich im OEM-Geschäft tätig und hat keine SSDs an Endkunden verkauft. Diese Strategie hat man dann geändert und mit der Samsung SSD 470 Series angefangen den Endkundenmarkt zu erobern. Die nun aktuelle Serie in Form der SSD 840 Series Basic, Pro und EVO haben bereits einige Empfehlungen von uns bekommen und erfreuen sich auch sonst sehr großer Beliebtheit. Hat sich Toshiba von diesem Erfolg inspirieren lassen?
Die Parallelen zwischen Samsung und Toshiba sind jedenfalls groß: Beide sind Hersteller mit viel Erfahrung, vor allem durch ein sehr großes OEM-Geschäft. Sie besitzen außerdem eine eigene Produktion für NAND-Speicher – damit gehören sie sozusagen zu einem auserwählten Kreis, denn bis auf wenige weitere Hersteller (wie Intel/Micron) müssen alle anderen Hersteller den Flash-Speicher, die teuerste Komponente einer SSD, einkaufen.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | Toshiba Q 256 GB |
---|---|
Straßenpreis | ab 161 Euro (20.10.13) |
Homepage | www.toshiba.de |
Technische Daten | |
Formfaktor | 2,5 Zoll |
Kapazität (lt. Hersteller) | 256 GB |
Kapazität (formatiert) | 238 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 128, 256, 512 GB |
Cache | kein externer Cache |
Controller | Toshiba TC58NC5HA9GST |
Chipart | MLC (19 nm) |
Lesen (lt. Hersteller) | 552 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 501 MB/s |
Herstellergarantie | 2 Jahre |
Lieferumfang | 3,5-Zoll-Einbaurahmen |