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Die Disziplin der gemessenen Random Access Time und Read/Write-Durchsatzraten unter HDTach zeigt die von WD beworbenen Werte:
Die Schreibleistung liegt über den kompletten Bereich bei durchschnittlich 127 MB/s, während die Leseleistung bei 295,5 MB/s liegt. Die Random-Access-Time beträgt die für SSDs üblichen 0,1ms.
Im Vergleich dazu hier ein Screenshot von HDTach, den wir nach Freischaltung des HDD-Parts durchgeführt haben:
Hier sieht man deutlich die Unterschiede zwischen SSD- und HDD-Bereich. Während der SSD-Part nahezu eine horizontale Linie liefert, geht die Durchsatzrate des HDD-Parts kontinuierlich abwärts. Betrachtet man SSD und HDD als "eins", so liegen 113,7 MB/s im Durchschnitt vor.
Unter HDTune haben wir nun den Lese- und Schreibdurchsatz der WD1001X06X festgehalten, einmal nur SSD und erneut nach Freischaltung der HDD:
Unter HDTune liegen die Werte etwas oberhalb von HDTach, auch ist vom dortigen Zacken-Muster nichts mehr zu sehen. Interessant ist hier natürlich der unmittelbare Abfall der Ergebnisse, sobald es an den HDD-Teil geht. Mit einem Minimalwert von rund 60 MB/s liegt das Laufwerk aber dort, wo handelsübliche 5400-rpm-Boliden auch liegen.
Nachdem wir die Ergebnisse im Lesen festgehalten haben, sehen wir uns nun die Resultate im Schreiben an:
Hier liegen die Resultate ebenfalls etwas höher als bei HDTach, mit aktuellen SSDs jedoch kein Vergleich. Dennoch werden in beiden Disziplinen die Herstellerangaben (im Schreiben) erreicht. Beim Lesen hat es zu den 350 MB/s nicht ganz gereicht.
Die Random-Access-Sparte von HDTune dient der groben Ermittlung, wie viele Operationen von den Boliden lesend bzw. schreibend gleichzeitig absolviert werden können:
Die gezeigten Werte sind in Ordnung, bedingt durch die Performance der Flash-Chips entsprechen Sie aber leider denen von etwas betagteren SSDs und nicht einer brandneuen Generation. Mit flotteren Chips bzw. kleineren Fertigungsstrukturen wäre hier sichtlich weit mehr drin.
Sobald der HDD-Part freigeschaltet ist, sehen die Werte (lesend) wie folgt aus:
Zusätzlich haben wir noch den File-Benchmark von HDTune ausgeführt, erneut über SSD/HDD-Part kombiniert: