Nachdem sich Intel im Consumer-Markt bereits vor einiger Zeit vom hauseigenen Controller verabschiedet hat und die Intel SSD 510 das einzige Modell mit Marvell-Controller geblieben ist, scheint der Controller der Wahl nun von SandForce zu kommen. So auch auf der Intel SSD 335, die als direkter Nachfolger der Intel SSD 330 gilt. Wie sich Intels Mainstream-SSD im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, schauen wir uns in diesem Artikel an.
Mit der Intel X25-M hat Intel vor einigen Jahren den SSD-Markt aufgemischt: Mit hauseigenem Controller, Flash-Speicher und einem für Consumer bezahlbaren Preis war die X25-M ein äußerst beliebtes Laufwerk, zumal die (geringe) Konkurrenz stellenweise mit großen Qualitätsproblemen zu kämpfen hatte. Inzwischen sind wir einige Generationen weiter und die Konkurrenz ist sehr groß geworden, insbesondere Samsung macht mit immer günstigeren Preisen mächtig Druck.
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Bei der 300er-Serie handelt es sich bei Intel um die Mainstream-Laufwerke, wohingegen unter der 500er-Serie stets die Highend-Laufwerke zusammengefasst werden. Beide Serien setzen dabei auf die gleiche Technik von SandForce, der Unterschied liegt hauptsächlich im verlöteten Flash-Speicher.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | Intel SSD 335 Series 240 GB |
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Straßenpreis | ab 167 Euro |
Homepage | www.intel.com |
Technische Daten | |
Formfaktor | 2,5 Zoll (9mm Höhe) |
Kapazität (lt. Hersteller) | 240 GB |
Kapazität (formatiert) | 223 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 80, 180, 240 GB |
Cache | kein externer Cache |
Controller | SandForce SF-2281 |
Chipart | MLC |
Lesen (lt. Hersteller) | 500 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 450 MB/s |
Herstellergarantie | Drei Jahre |
Lieferumfang | 3,5-Zoll-Einbaurahmen, SATA-Daten-/Stromkabel |