Die Performance der Intel SSD 335 entspricht dem, was wir von einem SandForce-Laufwerk erwarten würden. An dieser Stelle sei auch nochmal auf die Eigenart des SandForce-Controllers hingewiesen, eine von der Art der Daten abhängige Geschwindigkeit aufzuweisen: Je stärker die Daten komprimierbar sind, desto höher ist die Leistung, da der Controller die Daten transparent komprimiert und in den Flash-Speicher schreibt. Die Kompression der Daten wird hierbei nicht genutzt, um mehr Daten auf dem Laufwerk speichern zu können, sondern dient nur einer höheren Geschwindigkeit und einer geringeren Abnutzung des Flash-Speichers. Entsprechend fallen auch unsere Benchmark-Ergebnisse aus. Eine universelle Leistungsbewertung von SandForce-Laufwerken ist daher ebenfalls nicht einfach, da die Leistung mehr als bei den meisten anderen SSDs davon abhängt, wie das Laufwerk benutzt wird.
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Festhalten lässt sich, dass SandForce-Laufwerke im Allgemeinen und so auch die Intel SSD 335 im Speziellen eine sehr gute Alltagsperformance aufweisen. Hinzu kommt bei Intel, dass man eine eigene Fertigung für Flash-Speicher besitzt und direkten Zugriff auf die SandForce-Firmware hat. Abstriche muss man beim sequenziellen Schreiben machen. Solange die Daten nicht gut komprimierbar sind, sinkt die Schreibrate auf ein unterdurchschnittliches Niveau. Im Alltag sollte diese Situation jedoch nur selten auftreten. Laufwerke von Intel haben sich in der Vergangenheit häufig als problemlos und kompatibel erwiesen. Bei der Intel SSD 335 handelt es sich also insgesamt um ein empfehlenswertes Laufwerk mit einer Performance, die dem Mainstream-Segment gerecht wird.
Positive Aspekte der Intel SSD 335 Series:
- Gute Alltagsperformance
- Eigene Speicherfertigung von Intel
Negative Aspekte der Intel SSD 335 Series:
- Geringe Schreibleistung bei inkompressiblen Daten
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