Neues von Crucial: Mit der M550 stellt man heute den Nachfolger der ungefähr ein Jahr alten M500 vor. Die neueste SSD der Endkundenmarke des Halbleiterherstellers Micron soll dabei in jedem Punkt ein bisschen besser sein als der Vorgänger. Ein neuer Controller verhilft zu mehr Performance und dank einiger Optimierungen steht dem Anwender außerdem eine höhere nutzbare Kapazität zur Verfügung. Wie sich die Crucial M550 im Vergleich zur aktuellen Highend-Konkurrenz schlägt, untersuchen wir in diesem Artikel.
Seit dem Erscheinen der Crucial M500 hat dieses Laufwerk praktisch immer zu den Standardempfehlungen gezählt. Dazu beigetragen hat vor allem der niedrige Preis bei angemessener Performance. Auch was Kompatibilität und Zuverlässigkeit angeht, hat sich die M500 unauffällig gegeben. Nicht zuletzt war die M500 auch die erste SSD im 2,5-Zoll-Format und einer Kapazität von (fast) einem Terabyte – dank der Verwendung von NAND-Speicher mit einer Kapazität von 128 Gbit pro Die.
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Mit der M550 haben wir nun den Nachfolger der lange erfolgreichen M500 in der Redaktion. Dabei ist Nachfolger nur bedingt richtig, denn Crucial wird die M500 weiterhin als Mainstream-Laufwerk verkaufen. Die M550 hingegen tritt gegen die Highend-SSDs der anderen Hersteller an. Auf den nächsten Seiten schauen wir uns die Technik der M550 an und vergleichen sie mit ihrem Vorgänger sowie anderen aktuellen Laufwerken.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | Crucial M500 SSD 1 TB |
---|---|
Straßenpreis | 457,85 Euro (UVP) |
Homepage | www.crucial.com |
Technische Daten | |
Formfaktor | 2,5 Zoll (7 mm Höhe) |
Kapazität (lt. Hersteller) | 1024 GB |
Kapazität (formatiert) | 954 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | siehe nächste Seite |
Cache | 1024 MB (LPDDR2) |
Controller | Marvell 88SS9189 |
Chipart | MLC (Micron, 20 nm) |
Lesen (lt. Hersteller) | 550 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 500 MB/s |
Herstellergarantie | Drei Jahre |
Lieferumfang | Adapter auf 9,5 mm Höhe |