TEST

Seagate Archive HDD ST8000AS0002 im Test - Seagate ST8000AS0002

Technische Eckdaten

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Bis dato existieren innerhalb von Seagates "Archive HDD"-Serie sechs Modelle, die zwischen 5 und 8 TB rangieren. Neben den Kapazitätsunterschieden differenziert Seagate zusätzlich noch nach "Standard Edition" (ST5000AS0011, ST6000AS0002, ST8000AS0002) und denen mit "Seagate Secure"-Feature (ST5000AS0001, ST6000AS0012, ST8000AS0012), welche hardwarebasierte Verschlüsselung und Instant Secure Erase anbieten. Alle Exemplare besitzen einen 128 MB großen Cache als Zwischenspeicher. Die Gesamtkapazität von 8 TB kommen durch Einsatz von sechs Platter zu Stande, welche Dank SMR 1,33 TB pro Scheibe zur Verfügung stellen. Wie der Serienname "Archive" bereits suggeriert, geht es Seagate hier nicht um Performance, sodass die Umdrehungsgeschwindigkeit bei moderaten 5900 rpm belassen wurde. Die Funktionsweise der SMR-Technik ist ebenfalls hinderlich, was die Schreibperformance angeht. Die Sektorgröße ist physisch bei 4.096 Byte angesiedelt, wird per Host-Emulation aber als 512 Byte ausgeschildert (512E) sodass die Festplatten überall kompatibel sind.

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Obwohl Seagate die Archive HDDs für den Business-Bereich vorsieht und auch eine entsprechend hohe Zahl an Power-On Hours zulässt (8760 bei 24x7), liegt die Menge der Load/Unload-Zyklen nur bei 300.000 (was eher dem Desktop-Segment entspricht, die hauseigene Constellation hatte 600.000). Die Rate der Nonrecoverable Read Errors pro gelesenem Bit liegt ebenfalls bei den für Desktop-Einsätze üblichen 1 pro 1014, normal für den Enterprise-Bereich wäre 1 pro 1015. Aufgrund der Funktionsweise von SMR und den spezifischen Workload-Szenarien im NAS/Surveillance-Bereich rät Seagate explizit im Datenblatt vom dortigen Einsatz ab. Als MTBF wird ein Wert von 800.000 Stunden gelistet und die Garantiezeit beträgt drei Jahre.

Werfen wir nun einen Blick auf die Ergebnisse von Seagates ST8000AS0002 im Benchmark Parcours.