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Die TeamGroup T-Force Delta RGB im Test - Die TeamGroup T-Force Delta RGB im Detail

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Will man als geneigter Käufer der SSD die T-Force Delta RGB genauer betrachten, fällt auch bei einem Blick auf die Produktseite des Herstellers auf, dass dieser einen klaren Fokus hat. RGB sind Name und Programm zugleich. Zwar erfährt man noch, dass wohl 3D-NAND-TLC-Speicher verbaut wurde, aber weder zu Controller noch verwendeter Cache-Größe finden sich Angaben. Stattdessen eine Kompatibilitätsliste der Mainboards, deren RGB-Steuerung mit der T-Force funktionieren. Mit unserem, im Test verwendeten Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming gab es keine Probleme, die SSD anzuschließen und die Beleuchtung zu starten.

Ist die T-Force Delta RGB schließlich in Benutzung, zeigte sich bei unserem Testsystem zunächst eine Problematik, auf die wir nicht vorbereitet waren. Zwar ist das verwendete Enermax Saberay selbst ein Vertreter der leuchtenden RGB-Fraktion, doch sind trotz Seitenteil mit Fenster die Laufwerke nicht als Hingucker angedacht – die Schächte dafür befinden sich versteckt und gut belüftet auf der Rückseite des Gehäuses. Mag dies bei anderen Gehäusen anders sein und auch für die geneigten Käufer bereits im Vorfeld feststehen, bliebe noch das mitgelieferte Micro-USB-Anschlusskabel zu erwähnen, das nun natürlich auch verlegt werden muss, um das RGB-Feature zu nutzen. Dabei fällt direkt auf, dass das Kabel zwei mögliche Anschlüsse für das Mainboard bietet, je nach Kompatibilität. Es sollte daher darauf vor dem Kauf geachtet werden, ob das Kabel lange genug ist und ob es sich auch sinnvoll verlegen lässt und die gewünschte Optik nicht stört

Neben den bereits erwähnten drei Jahren Garantie gibt TeamGroup für seine SSD keine Maximale Schreiblast (TBW) an. 

Erfreulich, wenn auch so zu erwarten, ist die temperaturabhängige Performance, da sich die SSD kaum erwärmt und daher auch nichts von ihrer Geschwindigkeit einbüßt.

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