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Eine SSD, die mit dem Zusatz "Pro" im Namen erscheint, lässt grundsätzlich aufhorchen. Im Falle der HP SSD S700 Pro kann der IT-Gigant mit soliden Eckdaten aufwarten, die zumindest eine gewisse Erwartungshaltung untermauern. Ein bewährter Speichercontroller, ausreichend DRAM und TLC-NAND unterstreichen den Pro-Ansatz. Ob sich dieser auch im Alltag wiederfindet oder ob es doch auch ein Contra zu entdecken gibt, klären wir wie immer mit unserem Testparcours.
Haben wir zuletzt den Trend bei SATA-SSDs zu steigenden Kapazitäten feststellen dürfen, durchbricht die HP SSD S700 Pro diese Entwicklung ein wenig. Stattdessen ist unserer heutiger Testkandidat lediglich mit maximal 1 TB spezifiziert, wobei das kleinste Modell sogar nur 128 GB bietet. Natürlich sind diese Kapazitäten heute für die meisten Anwender kaum noch interessant, doch als international agierendes Unternehmen bedient HP damit auch Systeme, die bis zur letzten Konsequenz kostenoptimiert werden. Unser Testmuster stellt daher also die größte Version der S700 Pro dar.
In einem hochwertigen Karton ausgeliefert, kann die HP SSD S700 Pro durchaus mit runden Eckdaten aufwarten. HP grenzt dabei die "Pro" zur normalen S700 deutlich ab, da letztere keinen DRAM erhält und damit mit dem SM2258XT-Controller vorliebnehmen muss.
Modell | HP SSD S700 Pro (1 TB) |
Controller | HP H6028 G AB (ist: Silicon Motion SM2258 (4 Kanäle)) |
Cache | DRAM (LPDDR3, 1 GB DRAM pro TB Kapazität) |
NAND | 3D-NAND TLC, ist Micron, 32 Layer (Generation 1) |
Verfügbare Kapazitäten | 128 GB 256 GB 512 GB 1 TB |
sequentielle Lese/Schreibrate | Lesend: 560 MB/s Schreibend: 520 MB/s |
Kühler | Nein |
Total Bytes Written (TBW) | 128 GB: 80 TB 256 GB: 165 TB 512 GB: 340 TB 1 TB : 500 TB |
MTBF | 2 Millionen Stunden |
Garantie | Drei Jahre |
Preis | Etwa 107 Euro (1 TB) |