Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt. Folgerichtig stehen hier letzte Plätze zu Buche. Erst wieder bei den sequenziellen Tests erreichen wir wiederum Werte, die wir von einer SATA-SSD erwarten.
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Selbes Bild wie im Iometer zeigt sich auch im AS SSD Benchmark. Lediglich sequenziell lesend kann die HP SSD S700 Pro die SATA-Konkurrenz in die Schranken weisen, ansonsten landet unser Testmuster konstant auf den letzten Plätzen. Es zeigt sich dabei unter anderem das Bild unserer Detailbetrachtung, bei dem die S700 Pro zwar nur vergleichsweise langsam schreibt, diese Power jedoch auch für mindestens 130 GB hält, wohingegen die Samsung-QLC-Vertreter über den kleinen Testbereich des AS SSD durchaus schneller sind.
Der CrystalDiskMark im Standard-Profil dient meist zur Bestätigung der Herstellerangaben, bei der HP SSD S700 Pro haben wir dies jedoch nicht ganz erreicht. Beim sequenziellen Lesen wurde das Datenblatt zwar denkbar knapp um 2,27 MB/s verfehlt und damit im Bereich jeder Messtoleranz, schreibend jedoch schon deutlicher um gut 40 MB/s.