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Als eine der ersten SSDs mit PCIe4 konnte uns die Corsair MP600 als Nachfolgerin der beliebten MP510 durchaus überzeugen. Waren zwar alle zuerst erhältlichen PCIe4-SSDs mit dem Phison E16-Controller ausgestattet, konnte sich die Corsair-SSD vor allem durch ihren stylischen und effektiven Kühler beweisen. Jetzt, immerhin zwei Jahre später, schickt der Speicherspezialisten den selben Kühler wieder ins Rennen. Zusammen mit dem neuem Phison E18-Controller als Facelift und als neu benannte "Pro"-Version. Ob sich das Upgrade lohnt, klären wir wie gewohnt mit unserem Test.
Mit der MP600 gehörte Corsair nicht nur zu den ersten Anbietern von PCIe4-SSDs, sondern damit auch vergleichsweise lange zu den schnellsten verfügbaren Massenspeichern überhaupt. Konnte die SSD zwar das Limit des Interfaces noch nicht erreichen, war die MP600 dennoch in vielen Bereichen eine Ecke schneller als die PCIe3-Konkurrenz. Doch mittlerweile ist das Angebot gewachsen und auch die Branchengrößen um Samsung und Western Digital haben entsprechende Modelle vorgestellt.
Auch wenn der Name unseres heutigen Testexemplars nur durch den Zusatz "Pro" eine eher kleine Veränderung zur MP600 vermuten lässt, handelt es sich dabei tatsächlich um komplett unterschiedliche Hardware. Insgesamt drei Modelle bringt Corsair als neue "Pro"-Serie auf den Markt, neben unserem Testmuster mit 2 TB außerdem ein Modell mit 1 TB und wiederum eine "Hydro X"-Version (siehe Test), die identisch zu unserem Modell mit 2 TB ist, allerdings statt dem ohnehin beeindruckenden Alukühler eine Wasserkühlung bietet.
Modell | Corsair MP600 Pro |
Controller | PS5018-E18 (8 Kanäle) |
Cache | DRAM (SK Hynix DDR4, 1 GB DRAM pro TB Kapazität) |
NAND | TLC 3D NAND (Micron, 128 Layer) |
Verfügbare Kapazitäten | 1 TB 2 TB |
sequentielle Lese/Schreibrate | Lesend: 7.000 MB/s Schreibend: 6.550 MB/s |
Kühler | Optional |
Total Bytes Written (TBW) | 1 TB: 700 TBW 2 TB: 1.400 TBW |
MTBF | 2 Millionen Stunden |
Garantie | Fünf Jahre |
Preis | Etwa 410 Euro (2 TB, Aluminium-Kühler) |