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Erinnert man sich zurück an die Anfänge der USB-3.0-Sticks, so ist durchaus beeindruckend, was Patriot mit dem Supersonic Rage Prime auf den Markt bringt. Die beworbene Geschwindigkeit konnten wir erreichen, wenn auch nicht für lange Zeit. Das dickwandige Kunststoffgehäuse sorgt zum einen dafür, dass eine temperaturbedingte Drosselung früher geschieht, schützt aber auch die Finger des Benutzers beim Abziehen des Sticks. Mit einem Gehäuse aus Aluminium würde deutlich mehr Abwärme abgeführt werden können, was zu einem zeitlich späteren Eintritt der Drosselung führen sollte, jedoch würden die genannten 75 °C auch zeitnah direkt am Gehäuse anstehen. Auch nach längerem Beschreiben war das Gehäuse zwar merklich erwärmt, aber nicht unangenehm heiß. Die Kombination aus gebotener Leistung und thermischer Kontrolle erscheint uns ausgewogen.
Zum Zeitpunkt des Artikels gibt es für den Stick nur ein Angebot mit 184,99 Euro. Die Preise für 1-TB-USB-Sticks reichen ohne Wertung der Leistungsfähigkeit von 140 Euro bis 280 Euro, somit liegt er preislich im Mittelfeld. Für das gleiche Geld erhält man jedoch auch eine externe SSD, welche zwar sichtbar größer ausfällt, aber auch deutlich leistungsfähiger sein kann. Hier entscheidet also der Anwendungsfall, ob ein besonders kleiner Massenspeicher notwendig ist. Da, unserer Meinung nach, der Patriot Supersonic Rage Prime gehalten hat, was er verspricht und er ein wirklich bemerkenswertes Speicherprodukt ist, freuen wir uns, ihm den Excellent Hardware Award zu verleihen.
Positive Aspekte der Patriot Supersonic Rage Prime 1 TB:
- hohe Leistung für einen USB-Stick
- gut funktionierende Temperaturregelung
Negative Aspekte der Patriot Supersonic Rage Prime 1 TB:
- recht hoher Preis verglichen mit externen SSDs
Patriot Supersonic Rage Prime 1 TB | ||
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Patriot Supersonic Rage Prime 1 TB |