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„Windows 7 ist die Chance für Linux!“ Mit diesen provokanten Worten kritisierte Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth in der vergangenen Woche die Microsoft-Gemeinde. Der südafrikanische Millionär und Weltraumtourist sieht für Ubuntu ein sehr großes Potential, weitere Marktanteile im Netbook-Segment einheimsen zu können. Während vor allem die kommende Version 9.04 für die Mini-Notebooks optimiert sein soll, sei Windows 7 hingegen noch immer zu aufgebläht und ressourcenfressend.
In der Tat konnte sich die Open-Source-Szene in der Anfangszeit der Netbooks über kräftige Zuwächse erfreuen. Prominente Geräte sind hierbei der ASUS Eee PC 701, der ASUS Eee PC 900A und Acers Aspire One 110L. Mit zunehmender Verbreitung von 10-Zoll-Geräten und integrierten Magnetspeichern, setzten die Hersteller allerdings verstärkt auf das nun schon acht Jahre alte Betriebssystem Windows XP. Somit konnten die Redmonder ihre Marktanteile im Netbook-Bereich größtenteils für sich verbuchen.
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Ob Windows 7 wirklich die Chance für Linux ist, oder aber, ob das kommende Betriebssystem im Netbooks-Segment ein würdiger Nachfolger für das betagte Windows XP sein kann, haben wir nun genauer unter die Lupe genommen und die Vorabversion auf einen der beliebten Minis gebannt.