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Windows 7 Beta aufs Netbook gebannt - Installation

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Da Netbooks in der Regel kein optisches Laufwerk besitzen und uns zum Testzeitpunkt kein externes Laufwerk zur Verfügung stand, entschieden wir uns für die Installation über einen handelsüblichen USB-Stick, was trotz des größeren Aufwands allerdings auch gewisse Vorteile mit sich bringt. So geht die Installation dank der höheren Übertragungsraten deutlich schneller vonstatten. Zum Einsatz kam dabei der Flash-Voyager aus dem Hause Corsair mit einer Gesamtkapazität von 4096 MB.

Nachdem der ASUS Eee PC 1000H erfolgreich von unserem präparierten USB-Stick bootete, konnte die Installation der Beta-Version (Build 7000) von Windows 7 auch schon losgehen. Da die Atom-Plattform keine 64-Bit-Unterstützung mit sich bringt, mussten wir mit der 32-Bit-Version vorliebnehmen. Neben der Eingabe des Keys, welcher noch immer auf der Microsoft-Homepage zu finden ist, teilten wir auch die Festplatte in zwei Hälften, sodass sich der Windows-Vista-Nachfolger auf insgesamt 80 GB austoben konnte. Als Dateisystem wählten wir natürlich NTFS.

Nach etwa 25 Minuten war auch schon der Startbildschirm von Windows 7 zu sehen. Auch wenn dank der aufgemöbelten Treiberunterstützung nahezu alle Geräte erkannt wurden und so beispielsweise die Aero-Oberfläche und die Windows-Sounds aktiv waren, installierten wir jeweils die neuesten Treiber von der ASUS-Homepage. Jedoch brach der Installationsvorgang aller Treiber immer wieder mit der Meldung ab, dass das eingesetzte Betriebssystem nicht unterstützt werde. Mit "aktiv" setzen des Kompatibilitätsmodus konnten wir schließlich dann doch alle notwendigen Treiber für Chipsatz, Grafiklösung, Kartenleser, Webcam und Touchpad erfolgreich installieren.

Einzig die acht erhältlichen Updates machten Probleme. Sobald diese installiert wurden, stürzte der Explorer regelmäßig ab und startete neu. Sogar eine komplette Windows-Neuinstallation erbrachte nicht den gewünschten Erfolg. Aus diesem Grund verzichteten wir auf die Updates.

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Auch wenn der ASUS Eee PC 1000H bereits mit vorinstalliertem Windows XP ausgeliefert wird, machten wir uns an die Installation des Microsoft-Betriebssystems. Die Installation verlief ähnlich wie bei der Beta-Version von Windows 7. So wurde ebenfalls die 160-GB-Festplatte in zwei 80 GB große Partition geteilt und als Dateisystem NTFS ausgewählt. Auch unter Windows XP Home, bei welchem natürlich auch das neueste Service Pack integriert wurde, setzte man auf die neuesten Treiber, welche aufgrund der schlechteren Geräte-Unterstützung auch installiert werden mussten. Weitere Probleme hierbei blieben dann aber auch schon aus. Die gewohnte Installations-Routine des XP-Betriebssystems dauerte mit einer knappen Stunde allerdings deutlich länger.

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Quellen und weitere Links

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