Der Windows Defender im neuen Gewand
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Der neue Windows Defender ist eigentlich gar nicht so neu, hat sich die Softwarebasis doch nicht großartig verändert. Die Funktionen sind dieselben, die eigentliche Arbeitsweise wurde nicht überarbeitet. Dennoch wurde die Antimalware-Software für den Nutzer gut sichtbar überarbeitet. Das Frontend erstrahlt nun in neuem UWP-Glanz und wurde der Windows-10-Designsprache entsprechend angepasst. Außerdem wurden verschiedene vorher verteilt aufzufindende Optionen im „Windows Defender Security Center“ zusammengefasst und ist so quasi eine einzelne Anlaufstelle, wenn es um den Virenschutz und die Firewall des eigenen Systems geht. Dennoch steht es dem Nutzer jederzeit frei, eine eigene Antivirus-Software zu verwenden.
Paint3D
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Quasi namensgebend ist die komplett neu geschriebene Paint3D-App, welche das bisherige Paint ersetzen soll. Wie der Name bereits suggeriert, geht Microsoft mit dem Update in die dritte Dimension und erlaubt das Herumspielen und Designen von 3D-Objekten. Diese lassen sich dann mit eigenen Grafiken texturieren und in eigene Hintergründe einbauen – wie auch mit dem bisherigen Paint, nur erweitert in die dritte Dimension. Hier wäre es schön gewesen, wenn Microsoft es geschafft hätte, auch die Scanner-App bereitzustellen, sodass man eigene 3D-Modelle schnell und bequem importieren könnte. Nun müssen Nutzer auf die 3D-Bibliothek und –Community Remix3D – zurückgreifen, welche bei der Präsentation des Creators Updates ebenfalls ins Leben gerufen wurde.