The Movies
Du wolltest schon immer mal eigene Filme drehen? Du wolltest schon immer mal deinen Lieblingsstars zu Ruhm und Ehre verhelfen? Dann bist du mit „The Movies“ auf dem richtigen Weg. Hier ist fast alles möglich. Du baust dein Studio auf, führst es durch die einzelnen Epochen, erziehst dir Stars im Sims Stil oder drehst einfach Filme im Sandkasten Modus. Das neuste Meisterwerk von Peter Molyneux ist ein erstklassiges Spiel. Es hat zwar noch einige kleine Fehler, aber diese werden wohl nach und nach über Patches gefixt.
Filmdreh
So spielt sich „The Movies“
In „The Movies“ gibt es zwei verschiedene Spielmodi. Einmal den Story-Modus, in dem man im Jahr 1930 anfängt und sich durch die einzelnen Epochen der Filmerstellung kämpft, und den Sandkasten-Modus in dem man, wenn man den Story Modus durchgespielt hat, in einem beliebigem Jahr anfangen kann.
Im Story Modus wird man mit einem guten und lehrreichen Tutorial an das Spiel herangeführt. Es werden einem alle Sachen erklärt auf die man achten muss um gute Filme zu drehen und eine gute Studiobewertung zu erhalten. Es wird erklärt wie man mit seinen Stars umgeht und wie man reagieren sollte, falls einer der Stars in Trink- oder Esssucht verfällt. Ja, auch das ist möglich. Trinken die Stars zuviel, drehen sie nicht mehr so gute Filme. Welcher Star macht schon gute Filme, wenn er sternhagelvoll ist? Isst der Star zuviel, wird er dick und darunter leidet das Aussehen des Stars. Darunter leidet meist wiederum auch die Starbewertung.
Zwei Stars werden fotografiert
Wenn man jetzt also die ersten Gebäude in seinem neuem Studio aufgebaut hat, kann es mit dem ersten Film losgehen. Dafür holt man sich ein paar Stars und einen Regisseur aus der Schauspielschule und lässt sie erst mal am Set üben bis das Drehbuch fertig geschrieben ist.
Bevor man das Drehbuch schreiben lässt, sucht man sich erst mal ein Genre aus. Es gibt fünf verschiedene Genre (Horror, Action, Romanze, Sci-Fi und Komödie) aus denen man wählen kann. Je nachdem, wie gut die Stars im jeweiligem Genre sind und wie die Anfrage zur Zeit ist, sollte man sich dann ein Genre raussuchen und von seinen Drehbuchautoren schreiben lassen. Ist dies passiert, kann man das Drehbuch ins Castingbüro ziehen, wo die Stars, Statisten und Regisseur das Drehbuch dann üben. Nachdem sie damit fertig sind, kann der Dreh beginnen. Die Filmcrew läuft zum Set, stellt Kameras auf und die Stars und Regisseur dackeln hinterher. Wenn der Film dann gedreht ist, kann man ihn veröffentlichen. Man bekommt für jeden Film eine kleine Kritik aus denen man rauslesen kann, was man besser machen sollte.
Anfangs werden die Filme allerdings noch nicht so klasse sein, da man ja auch schließlich erst angefangen hat. Aber mit der Zeit werden die Drehbuchautoren und die Stars immer besser und die Filme somit auch. Anfangs sind die Filme auch noch in Schwarz-Weiß, aber mit Hilfe des Forschungslabors kann man in späteren Jahren auch den Farbfilm erfinden oder andere Kostüme und Sets.
Falls die Stars, wie oben beschrieben, zuviel trinken oder essen, kann man sie auf eine Entziehungskur schicken. Falls sie nicht mit ihrem Aussehen zufrieden sind, kleidet man sie einfach neu ein oder schickt sie in die Schönheits-OP zum Liften oder Operieren. Die Launen der Stars sind sehr wichtig. Auf diese sollte man immer besonders achten, denn wenn die Laune von einem Star in den Keller geht, dreht dieser schlechtere Filme oder pöbelt gar am Set rum. Wenn dies passiert, schickt man seinen Star am besten in die Bar oder ins Restaurant oder lässt ihn mit einem Kollegen reden. Dadurch verbessert sich auch gleich das Verhältnis der Stars untereinander und sie kommen während eines Filmdrehs besser miteinander aus.
Ein fertiges Studio im Sandkasten Modus
Falls man den Story-Modus beendet hat und alles erforscht hat, kann man getrost in den Sandkasten-Modus überwechseln. Hier hat man die Auswahl, ob man mit einem direkt fertig gebautem Studio anfängt, ob die Launen der Stars schwanken oder nicht und ob die Filme direkt gedreht werden sollen.
Im Sandbox-Modus hat man freie Hand, man kann alles machen, was man will. Besonders interessant wird hier dann das eigene Drehbuchbüro in dem man seine eigenen Filme erstellen kann. Man kann jede Szene anpassen wie man es möchte, wenn man sich erst mal in den Filmeditor reingearbeitet hat. Wenn man einen guten Film gedreht hat, kann man diesen auch online stellen und Credits sammeln mit denen man sich dann später bei Lionhead.com Erweiterungen für The Movies „kaufen“ kann. Dabei sind z.B. neue Sets, Hintergründe, vorgefertigte Stars uvm.