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Systemanforderungen:
Mindestanforderungen | |
Betriebssystem | Windows XP (32-Bit), Vista, 7 oder 8 |
Prozessor | 2,2 GHz Dual Core, z. B. Intel Core 2 Duo |
Arbeitsspeicher | 2 GB |
Festplatte | 7,5 GB freier Festplattenspeicher |
Grafikkarte | DirectX 9, Shader Model 3 kompatibel, z. B. NVIDIA GTS 250 oder besser (oder entsprechende) |
Empfohlene Systemkonfiguration | |
Betriebssystem | Windows Vista, 7 oder 8 |
Prozessor | 2,6 GHz Dual Core, z. B. Intel Core i5 |
Arbeitsspeicher | 4 GB |
Festplatte | 7,5 GB freier Festplattenspeicher |
Grafikkarte | DirectX 11, GeForce GTX 580/ GeForce GTX 660 Ti bzw. AMD-Pendant oder besser |
Optimale Systemkonfiguration | |
Betriebssystem | Windows Vista, 7 oder 8 |
Prozessor | 3,4 GHz Dual Core, z. B. Intel Core i7 |
Arbeitsspeicher | 8 GB |
Festplatte | 7,5 GB freier Festplattenspeicher |
Grafikkarte | DirectX 11, GeForce GTX 690 / GeForce TITAN bzw. AMD-Pendant |
Um keine zu großen Einschränkungen bei den Qualitätseinstellungen machen zu müssen, sollte für Metro: Last Light zumindest ein aktueller Mittelklasse-Spielerechner vorhanden sein. Besonders die Grafikkarte wird gut gefordert. Für höchste Grafikqualität sollte schon eine aktuelle High-End-Grafikkarte vorhanden sein. Wir haben das Spiel nicht nur auf dem eigentlichen Testsystem, sondern auch auf einem ATELCO-Komplettsystem mit GeForce GTX 770 und Core i7-4770K installiert. Auf diesem System lief Metro: Last Light auch bei bester Grafikqualität und mit 1920 x 1080 Pixeln flüssig.
Eckdaten Testsystem | |
Prozessor | AMD FX-4100 @3,8 GHz |
Prozessorkühler: | Be Quiet! Dark Rock Pro C1 |
Mainboard: | ASUS Crosshair IV Formula |
Arbeitsspeicher: | 2 x 4 GB DDR3 Corsair Vengeance LP, 1600 MHz |
Festplatte: | Crucial m4 128 GB |
Grafikkarte: | ASUS Radeon HD 6950 DirectCU II, 2 GB |
Netzteil: | SilverStone Strider Plus 600 Watt |
Betriebssystem: | Windows 7 Home Premium 64 Bit |
Gehäuse: | Lian Li PC-V700 |
Unser Testsystem zeigt aber, dass man das Spiel durchaus auch auf einem Gaming-PC der Mittelklasse gut spielen kann. Mit Blick auf die Systemanforderungen von Metro: Last Light liegt das System in etwa zwischen der empfohlenen und der optimalen Konfiguration. Tatsächlich konnten wir das Spiel mit 1920 x 1080 Pixeln und auf hohen Qualitätseinstellungen flüssig (im Schnitt mit 50 bis 60 fps) spielen. Nur mit höchsten Qualitätseinstellungen brach die Framerate teilweise so weit ein, dass der Ego-Shooter nicht mehr flüssig lief.
Technisch gibt es an Metro: Last Light wenig auszusetzen. Mit hinreichend leistungsstarker Hardware zeigen sich sowohl die düsteren Untergrundszenarien als auch das oberirdische Moskau in einer beklemmend-verfallenen Schönheit. Besonders die Lichteffekte sorgen für Stimmung. Die aufgebohrte 4A-Engine kann erneut fast auf ganzer Linie überzeugen.
Größte Schwachstelle sind sicher die ziemlich leblosen Gesichter der Menschen. Obwohl der Metro-Shooter nicht mit Emotionen spart, spiegeln sich die Gefühle nur unzureichend in den Mienen der Menschen.
Die menschlichen KI-Gegner können durchaus fordernd sein - vor allem, wenn man es mit größeren Gruppen zu tun bekommt. Sie gehen bei Beschuss in Deckung, versuchen aber auch, Artjom im Dunkeln zu finden. Da sie relativ treffsicher sind, machen sich Schleichangriffe meist bezahlt. Insgesamt bleibt das Spiel fair und stellt den Spieler nicht für unlösbare Herausforderungen.
Für ein so atmosphärisches Spiel wie Metro: Last Light ist auch der Sound ein wichtiger Faktor. Hier gibt es nichts auszusetzen. Schon die melancholischen Gitarrenklänge im Menü stimmen auf das Endzeitszenario ein. Im Spiel selbst sorgen sowohl die musikalische Untermalung als auch die Soundeffekte für zusätzliche Gänsehaut und auch für brachiale Untermalung explosiverer Szenen. Wir haben die überzeugende englische Sprachausgabe genutzt, es gibt aber auch eine deutsche Synchronisation.