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Wolfenstein

The New Order angespielt - Spielwelt

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Die id Tech 5 Engine ist dafür bekannt weitläufige Gebiete sehr schön in Szene zu setzen. Machine Games nutzt diese Stärke aus und designt sehr schöne Skylines der unter dem Regime stehenden Städte.

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Auch spielen die Entwickler häufig mit Unschärfeeffekten, wie man sie aus Film und Fernsehen kennt. So soll der Fokus des Spielers auf das Wesentliche gelenkt werden – meist die Person mit der man sich unterhält. Auch lässt sich in gewissen Arealen eine Art Körnung, wie man sie von High-ISO-Fotografien kennt, feststellen.

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Atmosphärisch hat Wolfenstein: The New Order sehr viel zu bieten. Bereits in den ersten Minuten wird man emotional durch die Kriegssituation mitgenommen. Es machte sich eine bedrückende Stimmung breit. Natürlich gibt das nicht ansatzweise die realen Gegebenheiten der Soldaten während des zweiten Weltkrieges wieder, jedoch bekommt man ansatzweise ein Gefühl dafür. Auch muss der Spieler teilweise moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen, wie beispielsweise wenn man entscheiden muss, ob der Vorgesetzte oder der Jüngling sterben muss. Zwar wird mit der Story sowie den Annahmen des „was wäre wenn“-Setting maßlos übertrieben, aber das ist ja quasi das Markenzeichen der Wolfenstein-Serie. Die gepanzerten Katzen-Roboter sowie der hohe Grad an Automatisierung wirken für die Zeit (1946 und 1960) teilweise richtig absurd. Dieser Fakt beeinträchtigt aber nicht die Stimmung, da die Nazi-Technik des Regimes nicht lächerlich wirkt.

[figure image=images/stories/newsbilder/tfreres/Wolfenstein/Klein/2014-05-22_00026_600x375.jpg]Wolfenstein: The New Order[/figure]