TEST

Returnal für PC

PS5-Titel im PC-Test - GPU-Benchmarks

Portrait des Authors


Kommen wir nun zu den GPU-Benchmarks. Aufgrund einer internen Umstellung des Testparcours stehen uns nicht alle Karten zur Verfügung, was vor allem bei den Radeon-Modellen dazu führt, dass wir hier nur die Radeon RX 7900 XT und XTX in den Vergleich aufnehmen konnten.

Returnal

1.920 x 1.080 Pixel - Hoch / RT Hoch

FPS
Mehr ist besser

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Returnal

2.560 x 1.440 Pixel - Hoch / RT Hoch^

FPS
Mehr ist besser

Returnal

3.840 x 2.160 Pixel - Hoch / RT Hoch

FPS
Mehr ist besser

Zum Start von Returnal wird deutlich: Besitzer einer GeForce-Karte sind im Vorteil – zumindest wenn die Raytracing-Effekte aktiviert sein sollen. Auch eine GeForce RTX 3090 Ti und 4070 Ti schlägt noch die Radeon RX 7900 XTX oder ist zumindest mit dieser auf Augenhöhe. Die GeForce RTX 4080 liegt 20 bis 30 % vor dem Konkurrenzmodell. Eine GeForce RTX 4090 legt noch einmal eine Schippe drauf.

Fazit

Returnal ist ein gutes Spiel. Das Roguelike-Element spaltet die Meinungen zum Spiel. Die Einen halten es für ein gutes und wichtiges Element im Gameplay, die anderen wiederum würden gerne darauf verzichten und hätten lieber eine Speicher-Option. Aber darum soll es eigentlich gar nicht gehen. Zum Spiel gibt es seit nunmehr zwei Jahren die unterschiedlichsten Meinungen, die nur mit dem PC-Release erneut Schwung aufnehmen. Wir aber wollen uns auf die PC-Umsetzung konzentrieren.

Die Unreal Engine 4 hat schon einige Jahre auf dem Buckel, wurde und wird aber immer wieder um neue Techniken erweitert – so auch die Raytracing-Effekte. Mit der Unreal Engine 5 steht aber ein großer Sprung ins Haus, der für Returnal aber deutlich zu früh gekommen ist.

Die Spielwelt von Returnal beschränkt sich auf mehr oder weniger große Höhlen und Ruinen, die immer wieder etwas Himmel durchblicken lassen und so eine gewisse Öffnung der Welt zulassen. Die engen Bereiche helfen dabei, die Welt dicht zu halten, was durch die Vegetation unterstützt wird. Eine außerirdische Welt macht es den Designern natürlich einfach, da hier kein Realismus als Gegenpart gesucht werden kann. Uns hat die Optik gefallen – zumindest sieht Returnal gut aus und benötigt dazu nicht gleich die allerneueste Hardware. Das Gegenbeispiel wäre Forspoken.

Aber es ist auch nicht alles gut bei Returnal. Die Raytracing-Effekten sind in gewisser Weise obsolet. Einzig die Reflexionen empfehlen wir zu aktivieren, weil sie den größten Unterschied in der Darstellung ausmachen. Hier reicht es aber, das "Mittel"- oder "Hoch"-Preset auszuwählen. Die Schattenberechnung per Raytracing kann man getrost ignorieren.

Auch insgesamt machen die Presets keinen allzu großen Unterschied und ab dem "Mittel"-Preset ist das Spiel atmosphärisch ausreichend dicht. In 1080p reicht dann auch eine Arc A770 aus, um das Spiel in 1080p flüssig darzustellen.

Sehr schön sind das umfangreiche Grafikmenü und die Möglichkeit, eine Leistungs-Benutzeroberfläche einzuschalten und anzupassen. So hat man die wichtigsten Leistungswerte gleich im Blick. Beim Upscaling empfehlen wir den Einsatz von DLSS – wenn denn eine GeForce-Karte im Gaming-Rechner steckt. Die dynamische Auflösungsskalierung und anderen Techniken haben wir uns nicht genauer angeschaut.

Sind die richtigen Einstellungen gefunden, dann ist Returnal ein technisch rundes Spiel, welches für keinerlei Frust-Momente sorgt.

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